1. Dorfgemeinschaft pflanzt Baum des Jahres

    Walnüsse haben eine medizinische Wirkung in vielen Bereichen

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    KATHRINHAGEN (tt). Die Walnuss oder wie der Lateiner sagt, die Juglans regia, ist der Baum des Jahres. Seine ursprüngliche Heimat ist Südosteuropa auf der Balkanhalbinsel und Asien. In Kathrinhagen ist es schon seit über 10 Jahren guter Brauch, jährlich diese vom Kuratorium "Baum des Jahres" ausgesuchte Pflanze an geeigneter Stelle in die Erde zu bringen. Diesmal hatten sich die Mitglieder der Dorfgemeinschaft eine Stelle oberhalb des Bolzplatzes ausgesucht, damit sich der Baum prächtig entfalten kann und die Kinder vom nahen Spielplatz in baldiger Zukunft unter der großen Krone Schatten finden können oder (was sicher allen noch mehr Spaß macht) die Walnüsse knacken können. Denn wie heißt es so schön: Apfel, Nuss und Mandelkern, essen alle Kinder gern. Außerdem ist die medizinische Wirkung überwältigend: die Inhaltsstoffe der Walnuss gelten als blutreinigend, wurmtreibend, nervenstärkend, schweißregulierend, leistungssteigernd, heilend und konzentrationsfördernd. Außerdem hat die Walnus einen hohen Anteil an Vitamin C. Was will man also mehr? Zu Risiken und Nebenwirkungen sollte man allerdings seinen Arzt fragen. Walnussblätter als Tee zubereitet sagt man nach, hilfreich bei Hautkrankheiten zu sein. Die Liste weiterer Möglichkeiten ist lang, wer im Internet über eine Suchmaschine "Walnuss" und "Rezepte" eingibt, erhält mehr als 500.000 Meldungen. Na, dann viel Spaß beim Ausprobieren. Foto: tt

    Herbert Hoberg (li.) und Mirko Spenner pflanzen am Bolzplatz den Baum des Jahres, die Walnuss.

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