1. "Wir geben in voller Überzeugung"

    Kinderhilfswerk ICH spendet Hilfsgüter im Wert von 180 000 Euro / Vertreter aus Usbekistan zu Besuch

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    STADTHAGEN (mr). Das Kinderhilfswerk "ICH-International Children Help" hat am vergangenen Mittwoch Hilfsgüter im Wert von 180 000 Euro auf den Weg nach Usbekistan geschickt.

    Vor dem Bulli der vollbepackt nach Usbekistan reist: Bernd Hellmann (v.li.), Heide-Marie Brühl, Ilkhom Ochilov, Abdubori Kayumov, Joachim von Reden, Dieter F. Kindermann, Freddy Denz und Heinz Wischnat.

    Herzlich begrüßte der Präsident Dieter F. Kindermann Abdubori Kayumov aus dem usbekischen Außenministerium und Ilkhom Ochilov, zweiter Sekretär der usbekischen Botschaft, am Vortag in seinem Zuhause. Bürgermeister Bernd Hellmann, Rose-Marie Brühl, ehrenamtliche Mitarbeiterin des ICH, Heinz Wischnat, Schatzmeister, Dr. Freddy Denz, Kassenprüfer und Joachim Freiherr von Reden, Gründungsmitglied und Beisitzer des ICH wohnten dem offiziellen Empfang bei, der neben Begrüßungsworten und der offiziellen Übergabe der Hilfsgüter auch ein asiatisches Mittagessen im gemütlichen Kreis beinhaltete.

    Die Zusammenarbeit zwischen der "Soglom Avlod Uchum Foundation, Usbekistan, eine usbekischen Stiftung die sich für die "Gesundheit in der Bevölkerung" einsetzt, und dem ICH laufe hervorragend, sind sich Kindermann und Ochilov einig. 2005 besuchte eine Delegation des Kinderhilfswerk im Land Krankenhäuser und Waisenheime, brachte den ersten Transport Hilfsgüter mit und stellte den Kontakt mit der vom Präsidialamt unterstützten Stiftung her. Bei dem Besuch überzeugte sich Kindermann davon, dass die Hilfsgüter zu 100 Prozent dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Auch dieses Mal sorgen Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums vor Ort dafür, dass die umfangreiche Ausstattung für ein Röntgenlabor, ein Gerät zur Feststellung von Hörstörungen und zahlreiches Operationsmaterial sowie ein Mercedes Sprinter als Schulbus, in die Krankenhäuser und Waisenheime kommt, die es am dringesten benötigen. Die Kosten für den Transport übernimmt ebenfalls der ICH.

    Überaus dankbar zeigte sich der Vertreter der Botschaft für die Spende und lud Kindermann und Hellmann lächelnd ein, die nächsten Hilfsgüter persönlich in der Hauptstadt Taschkent abzuliefern.

    "Das was wir mitzugeben haben, geben wir in voller Überzeugung", fasste Kindermann zusammen. Der ICH sorge durch die guten Beziehungen zu den Auswärtigen Ämtern und der teilweise persönlichen Überwachung bei der Verteilung der Hilfsgüter dafür, dass alle Spenden ausschließlich dort ankommen, wo sie benötigt werden. Kayumov würdigte das große Spendenvolumen zusätzlich, in dem er für einen usbekischen Fernsehsender den Besuch in Deutschland mit der Kamera begleitete. Foto: mr

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