OBERNKIRCHEN. Judoka aus ganz Deutschland trafen sich, um ein Wochenende lang eine besondere Form des Judos, die sogenannte Kata zu trainieren. Zu diesem Zweck hatte der niedersächsische Prüfungsreferent eigens Klaus Hanelt (7.Dan), den Bundesbeauftragten für das Katawesen nach Oldenburg eingeladen. Auch vier Trainer des MTV Obernkirchen trainierten ein ganzes Wochenende bei dieser anerkannten Koryphäe des Judosports zu trainieren. Die "Kata" ist eine Trainingsform, die sich mit der Pflicht im Turnen oder dem Dressurreiten vergleichen lässt. Die Sportler müssen festgelegte Technik und Bewegungsabfolgen trainieren und demonstrieren. Auch der normale Judosportler im Verein kommt spätestens mit dem Erwerb des orange-grünen Gürtels mit dieser Trainingsform in Berührung, da zur folgenden Grüngurtprüfung die ersten Kataelemente in der Prüfung verlangt werden. Thorben Maida, Nico Kater, Konstantin Ernst und Olaf Quest trainierten an zwei Tagen die Kata der modernen Selbstverteidigung (Goshin-Jutsu-No-Kata) und die Form der Grundwürfe (Nage-No-Kata). Foto: privat
Die Obernkirchener Trainer mit Klaus Hanelt (7.Dan).