1. Heißes Pflaster für die Werkfeuerwehr

    Werkleitung dankt für das große Engagement / Sicherung und Absicherung ist wichtig

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    RINTELN (ste). Die Werkfeuerwehr Glashütte Stoevesandt ist wohl die mit dem größten Gefahrenpotential in der Stadt Rinteln.

    Über 1.500 Grad Celsius heiß sind die Schmelzöfen, die im Produktionsprozess die Versorgung der Maschinen mit flüssigem Glas sicherstellen. Ein Gefahrenpotential, mit dem sich die Werkfeuerwehrleute rund um Werkbrandmeister Uwe Jansen bestens auskennen.

    Helmut Fitzner von der Geschäftsleitung des Unternehmens OI-Glashütte Stoevesandt dankte daher den Aktiven für ihren unermüdlichen Einsatz rund um die Uhr und freute sich zusammen mit Jansen, dass die Anzahl der Fehlalarme im letzten Jahr deutlich von zwölf auf vier zurückgingen. Dennoch hatte die Wehr elf Echteinsätze, davon sieben Entstehungs- und Kleinbrände.

    Insgesamt bilanzierte Jansen eine Stundenzahl von über 1.600, die die Werkfeuerwehrleute freiwillig ableisteten.

    Eine besonders aufsehen erregende Übung leisteten die 36 Mitglieder der Wehr mit ihren drei Einsatzfahrzeugen auf dem eigenen Gelände in Zusammenarbeit mit den Wehren aus Rinteln, Todenmann, Steinbergen, der Werkfeuerwehr Lebenshilfe sowie der neuen Vorausgruppe des DRK und der Mannschaft der realistischen Unfalldarstellung des DRK.

    Am Ende der Übung zog Jansen das Fazit, dass die Zusammenarbeit aller eingesetzten Wehren reibungslos in allen geforderten Teilbereichen der Brandbekämpfung und Menschenrettung funktionierte.

    Feuerwehrtechnisch fit hielten sich die Werkfeuerwehrleute bei 28 Lehrgängen und auch auf Terminen befreundeter Wehren waren sie zu finden.

    Wer gut arbeitet, kann am Ende auch den Lohn dafür ernten. Und so beförderte Jansen Markus Hinze, Robert Köhler und Marcus Wintjes zu Werkfeuerwehrmännern. Werkoberfeuerwehrmänner wurden Boris Mühlhausen, David Schenke und Sascha Schäfsmeier.

    Frank Steding wurde zum Werkhauptfeuerwehrmann befördert.

    Werkoberlöschmeister wurden Dirk Spork und Dudley Berry. Zum Werkbrandmeister wurde Volker Wehage als stellvertretender Werkbrandmeister neben Uwe Jansen befördert. Für dieses Jahr plant die Werkfeuerwehr einen Umbau des bestehenden Feuerwehrhauses. Foto: ste

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