1. Handballfreunde rücken enger zusammen

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    BAD NENNDORF (ro). Nicht nur die Spieler der HSG Schaumburg Nord scheinen bereit für den Sprung in die Verbandsliga. Die Fans haben alte "Feindseligkeiten" längst begraben. Die aktiven und passiven Handballer aus den Urvereinen HSG Ohndorf/Riepen, MTV Waltringhausen und TuS Kreuzriehe/Helsinghausen ziehen längst an einem Strang.

    Ab der kommenden Saison greifen auch noch die Mannen des VfL Bad Nenndorf an diesen sportlichen "Rettungsanker". Der sehr engagierte Vorstand der HSG bastelt weiter hochmotiviert an einer neuen Handballhochburg. Schade eigentlich, dass die SG Hohnhorst/Haste die Tür eigenmächtig zuschlug. Die SG wollte zwar mit den unteren Mannschaften beitreten, die Erstgarnitur sollte jedoch ausgegliedert bleiben. Diese geplante "Extrawurst" schmeckte allen anderen Beteiligten jedoch nicht. Aus SG-Sicht aber verständlich: Immerhin hat das Oberligateam noch die Möglichkeit auf den Sprung in die Regionalliga. Gönner haben die SG eigentlich immer finanzkräftig unterstützt und scheinen auch dem Abenteuer Regionalliga nicht abgeneigt.

    In finanztechnischer Sicht müssen jetzt die Veranwortlichen der HSG vorausdenken. Für Sponsoren gibt es ein kleines, aber dennoch gewichtiges Hindernis. Der Vereinsname Schaumburg Nord erscheint wenig griffig für ein sinnvolles Marketing. Um Sponsoren für den langsam erwachenenden neuen Handballriesen begeistern zu können, wäre die Verwendung des Ortsnamens im Vereinsnamen sicher gewinnbringender.

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