AUETAL (tt). Ein Aufatmen geht durch die Auetaler Kinder- und Jugendzimmer. Die in Gefahr geratende Ferienspaß-Aktion bleibt den 1100 Kindern und Jugendlichen des Auetals erhalten. In der Sitzung des Jugend- und Sozialausschusses der Gemeinde wurden dieser Tage einige offene Fragen diskutiert, die dazu geführt haben, dass die Jugendpflegerin Anne Matthias in die Organisation mit eingebunden wird. Die bisherigen Organisationsleiter hatten für dieses Jahr einen Rückzug angekündigt und die Frage nach einer Nachfolge offen gelassen. Die Aktion wird schon seit Jahrzehnten von ehrenamtlichen Helfern organisiert und mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde durchgeführt. Es war schon Kult, die sommerliche Ferienspaßaktion mit einem Flohmarkt und dem "Verkauf" der Angebote zu beginnen. In der Sitzung nahm dann auch Bürgermeister Thomas Priemer die Gelegenheit wahr, den bisherigen Ehrenamtlichen zu danken, ohne deren Engagement der Spaß in den Ferien zu kurz gekommen wäre. Um sicherzustellen, dass im Sommer 2008 und darüber hinaus dauerhaft Ferienveranstaltungen angeboten werden, hatte die Verwaltung der Gemeinde gleich mehrere Varianten ins Spiel gebracht. Nach kurzer Diskussion einigte man sich darauf, noch einmal intensive Gespräche mit den bisherigen ehrenamtlichen Tätigen zu führen, mit dem Ziel, eine weitere Ferienspaßaktion zu organisieren. Die Gemeinde Auetal will mit ihrer Jugendpflegerin die Organisation begleiten und hilfreich unterstützen, wenn freiwillige interessierte Eltern oder Vereinsvertreter die Aktionen planen und durchführen. Doch zuvor möchte der Bürgermeister mit den "Machern" der Ferienspaß-Organisation an einen Tisch, um offene Fragen zu diskutieren. Die Zeit drängt auch, denn der Sommer, so hoffen alle, steht schneller vor der Tür, als man glaubt. Foto: tt
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"Ferienspaß-Macher" und Gemeinde diskutieren Fragen
Jugendausschuss plädiert für mehr Zusammenarbeit / Kult-Veranstaltung nicht mehr in Gefahr / Jugendpflegerin wird eingebunden
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