1. Ein weiterer Beitrag zur Lebensqualität

    Wählerinitiative stellt ihre Pläne für Freizeitangebote im Areal um Eispark und Tropicana vor

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    STADTHAGEN (mr). Die Wählerinitiative "WIR für Schaumburg" möchte den "Schatz" bergen. Nach ausführlichen Gesprächen mit den Nutzern der Teichanlage am Eispark und Tropicana, hat WIR einen Plan erarbeitet, das Areal als Erholungs- und Freizeitgebiet zu gestalten.

    Der Gedanke von WIR dabei ist, zusätzliche Angebote für Familien, Kinder und Jugendliche zu schaffen, die ohne hohe finanzielle Aufwendungen wahrgenommen werden können. Richard Wilmers, Vorsitzender von WIR, betont, dass es dabei nicht darum geht, einen Freizeitpark einzurichten, sondern lediglich ein publikumsoffenes Gelände mit gewissen Angeboten zu kreieren.

    Nach den Gespräche mit den Nutzern der Teichanlage, insbesondere des Naturschutzbundes (Nabu), werde der Teich naturbelassen bleiben, die Konzentration liege auf dem Bereich südlich des Eisparks, erläutert Uwe Toepfer, stellvertretender Vorsitzender von WIR. Dort könnte eine Mini-Golf-Anlage entstehen und/oder ein Bouleplatz. Auch die Errichtung eines Außen-Schachs wäre sicherlich mit geringen Mitteln möglich. Außerdem enthielten die Pläne von WIR die Aufstellung von Ruhebänken und Sitzgruppen auf dem gesamten Gelände. Die Ausleuchtung des Geländes sei ebenfalls wichtig. Langfristig sei eine Einbeziehung des angrenzenden Jahnstadions wünschenswert. Jederzeit seien die Anlieger zu berücksichtigen. Inwiefern eine weitere Restauration in Betracht käme, müsste mit dem Erlebnisbad Tropicana besprochen werden.

    Auch über die Kosten könne WIR noch keine Aussagen machen. Sie wünscht sich seitens der Stadt eine Überprüfung eventuell erhältlicher Fördermittel. 20 000 Euro seien bereits in den Haushalt für 2008 für die "Umgebung des Tropicanas in einen Freizeitbereich" eingestellt worden, so Wilmers. Er zeigt sich optimistisch, dass das Konzept in den politischen Gremien auf positive Resonanz stoße und hofft auf die Verabschiedung im Rat bis Ende des Jahres, um mit der "Bergung des Schatzes" 2009 starten zu können. Dabei betont er, dass es ihm wichtig sei, diesen Weg gemeinsam mit allen Parteien und Verwaltung einzuschlagen, um einen sozialen Beitrag zu leisten und die Lebensqualität der Stadt noch weiter zu steigern. Foto: mr

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