STADTHAGEN (mr). Zum "Tag der offenen Tür" haben die Schüler und Lehrer des Wilhelm-Busch-Gymnasiums (WBG) den zahlreich "einlaufenden" Gästen ein informatives und buntes Programm geboten, um ihnen ihre Schule im Rundumschlag vorzustellen und einen Eindruck zu vermitteln.
Setzen sich für gesunde Ernährung ein und pressen am "Tag der offenen Tür" frischen Orangensaft: Die Schülervertretung des WBG.
Annamarie Tünnermann und Kimberly Beckert ließen sich eine heiße Waffel schmecken, die der Wahlpflichtkurs "Bio" zubereitete, um aus dem Erlös einen Besuch im Zoo Hannover zum Thema "Tierverhalten" zu finanzieren. Die Schülerinnen der vierten Klasse der Grundschule Niedernwöhren fanden die Schule bisher "ganz gut". Manches sei anders als in ihrer Schule und noch ein bisschen komisch. Ein endgültiges Urteil würden sich die Beiden machen, nachdem sie am "Tag der offenen Tür" das Ratsgymnasium besichtigt haben. "Das Beste gewinnt", brachte Kimberly es auf den Punkt. Von 14 Uhr bis 18 Uhr hatte das WBG die Gelegenheit, sich den Besuchern als "das Beste" zu verkaufen. Kai Wolter, Koordinator der 5. und 6. Klassen, war mit der zahlenmäßigen Resonanz der Gäste "sehr zufrieden". Auch aus anderen Landkreisen habe er Anfragen erhalten, die natürlich erst nachrangig berücksichtigt werden könnten. Nach einem einführenden Rundgang mit den Lehrern, hatten die Eltern und Kinder Gelegenheit, sich je nach Interesse umzusehen und über einzelne Projekte zu informieren. Zahlreiche Wahlkurse stellten sich vor, Schüler luden zu Mitmach-Experimenten in den Naturwissenschaften ein, Lehrer standen für Fragen in Bezug auf Sprachen zur Verfügung, die Streitschlichter spielten eine Situation nach. Den Besuchern boten sich abwechslungsreiche "Stationen", die ihnen einen lebendigen Eindruck der Schule vermittelten. Foto: mr