LANDKREIS. Die Handballkreisfachverbände Hameln/Pyrmont, Hildesheim, Holzminden, Schaumburg und Nienburg hatten sich bereits 2004 zur gemeinsamen Handballkreisspielgemeinschaft Weser-Schaumburg-Leine organisiert. Im Rahmen einer 2007 erfolgten Neustrukturierung des Handballverbandes Niedersachsen wurden die vier Handballbezirke aufgelöst und das Verbandsgebiet in Regionen neu gegliedert. So entstand aus der Handballkreisspielgemeinschaft schließlich die Handballregion Weser-Schaumburg-Leine, kurz WSL. Die Handballregion WSL ist spieltechnisch in die Bereiche Nord, Mitte und Ost unterteilt, in welcher die Mannschaften der Kreisklassen und Kreisligen (WSL-Liga) am Spielbetrieb teilnehmen. Oberhalb der drei WSL-Ligen spielen die Männer und Frauen in der WSL-Oberliga über das gesamte Regionsgebiet, welches sich von Eystrup im Norden des Kreises Nienburgs bis nach Holzminden im Süden sowie Obernkirchen im Westen bis Söhlde im Osten Hildesheims. Da zu einem Verein natürlich auch ein Vereinsemblem gehört hatten sich bereits im Dezember die Mitglieder des erweiterten Vorstandes und des Spielausschusses aus 11 verschiedenen Vorschlägen für ein Grundmodell entschieden. Das Logo besteht aus einem Handball, in welchem die zwei Flüsse Weser und Leine) und eine Burg (Schaumburg) als Sinnbilder enthalten sind. Nach einigen Detailveränderungen wurde in der vergangenen Woche das Endprodukt dem Vorstand und dem Spielausschuss präsentiert. Die WSL-Funktionäre Uwe Beyer (Vorsitzender), Herbert Nordbrock (Stellv. Vors. Rechtswesen), Otto Daseking (Stellv. Vors. Spieltechnik), Volker Schulz (Männerspielwart) Nicole Kruppa (Frauenspielwartin), Hans Günther Schmidtchen (Jugendspielwart weiblich) sowie Bernd Schumacher (Schiedsrichterwart) befanden das neue Logo einhellig als gelungen.
Zugleich wurden auf Grundlage des neuen Vereinslogos eine silberne- und eine goldene WSL-Ehrennadel entworfen. Die Handballvereine haben jetzt die Möglichkeit, ihren langjährig verdienten Sportlern durch die Handballregion WSL eine entsprechende Ehrung zu kommen zu lassen.