BERGKIRCHEN (mr). Pritschen und Baggern ist nächstes Wochenende, am 8. und 9. März, in der Sporthalle Hagenburg angesagt – und bis dahin dürfen sich gern noch begeisterte Hobby-Volleyballmannschaften zum 12. Benefiz-Volleyball-Turnier der evangelischen Jugend Bergkirchen unter Telefon 0160/6008189 oder www.kirchebergkirchen.de anmelden. Voraussetzungen: Mindestens zwei Mädchen und höchstens zwei Vereinsspieler ergänzen die Mannschaft.
Je mehr Mannschaften, desto mehr Spaß und Spenden: Sabrina Blase (re.) und Eileen Proske aus einer der zwei Kirchner Volleyballgruppen machen sich schon einmal warm, während Pastor Reinhard Zoske weitere Teams zum Mitmachen auffordert.
Bisher sind 17 Teams dabei, am Sonnabend ab 9 Uhr in den Vorrunden zu punkten, um sich dann über das Viertel- und Halbfinale bis zum Endspiel durchzukämpfen. Bei den Mannschaften aus Schaumburg, Hannover, Minden und darüber hinaus wird es richtig heiß zur Sache gehen, der Ehrgeiz steigt erfahrungsgemäß mit jeder Runde. So dürfen sich nicht nur die Teilnehmer auf schwierige Partien gefasst machen, sondern auch den Zuschauern werden spannende Spiele geboten. Jeder Besucher ist willkommen. Das Finale ist für Sonntag, circa 17 Uhr, eingeplant. Die Spiele starten an dem Tag um 11 Uhr.
Wie jedes Jahr spendet die evangelische Jugend das Startgeld und weitere Spenden einer wohltätigen Vereinigung. Der diesjährige Erlös geht an die Hospizstiftung Niedersachsen, einer Initiative der Kirchen, die ehrenamtliche Sterbebegleiter unterstützen möchte.
Die Hospizarbeit wird immer wichtiger. Viele Ehrenamtliche begleiten die Sterbenden in ihrem gewohnten Zuhause. Der Umgang mit ihnen und die oftmals sehr persönlichen Gespräche kosten Kraft. Die ehrenamtlichen Sterbebegleiter benötigen Beratung und Fortbildung, um ihre schwere Aufgabe zu meistern. Dafür setzt sich die Stiftung ein.
Und für die Stiftung setzen sich alle Jugendlichen ein, die in einer Mannschaft an dem Volleyball-Turnier teilnehmen. Sport, Spaß und Spenden lassen sich also hervorragend nächstes Wochenende miteinander vereinbaren. Foto: mr