1. Im vergangenen Jahr vom Roten Hahn verschont

    Zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Treue ausgezeichnet / Gemeinsame Dienste mit Niedernwöhren

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    WIEDENSAHL (wtz). Die Feuerwehr im Wilhelm-Busch-Dorf ist technisch und personell gut aufgestellt. Dies bekräftigte Ortsbrandmeister Hauke Heinitz auf der Jahreshauptversammlung der Wehr. Was derzeit fehlt, ist eine größere Anzahl an Atemschutzgeräteträgern. An der Ausbildung dieser Fachkräfte wird jedoch bereits kräftig gearbeitet.

    180 Jahre Feuerwehr Wiedensahl: Günther Tillmann (v.li.), Wilhelm Buhr und Gerhard Dreyer werden für 60-jährige Treue geehrt.

    Heinrich Döhrmann (li.) und Robert Kiene sind seit 50 Jahren Mitglieder der Wehr.

    Befördert: Horst Heumann (li.) und Dietmar Heumann erhalten neue Schulterstücke.

    Und dies nicht alleine. Zusammen mit den Feuerwehrkameraden der Ortswehr Niedernwöhren wurden gemeinsame Dienste organisiert. Die Kooperation hat bereits Früchte getragen und soll beibehalten werden.

    Vom Roten Hahn blieb die Wehr im vergangenen Jahr glücklicherweise verschont. Die Wehr wurde jedoch zu einem voll gelaufenen Keller, einer Ölspur und einem Verkehrsunfall alarmiert. Außerdem standen eine Brandsicherheitswache während des Martinimarktes und drei Verkehrssicherungsmaßnahmen bei örtlichen Festen an. Insgesamt, so hat Hauke Heinitz ausgerechnet, wurden von der Wehr im vergangenen Jahr 1.403 Stunden geleistet.

    Gleich mehrere der insgesamt 242 aktiven und passiven Mitglieder durften sich während der Versammlung über Urkunden für ihre langjährige Treue freuen. Gerhard Dreyer, Günther Tillmann und Wilhelm Buhr unterstützen die Wehr bereits seit 60 Jahren. Ein halbes Jahrhundert sind Robert Kiene und Heinrich Döhrmann in der Wehr. Karl-Heinz Jeschke konnte für 40 Jahre sowie Wilhelm Kuhlmann für 25 Mitgliedsjahre geehrt werden.

    Beförderungsurkunden gab es für Dietmar Heumann, der von Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote zum Hauptlöschmeister befördert wurde. Horst Heumann ist ab sofort als Erster Hauptfeuerwehrmann in der Wehr dabei.

    Foto: wtz

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