HASTE (ro). Noch ist die SG Hohnhorst/Haste mit im Rennen um die Niedersachsenmeisterschaft. Das Feld der Kandidaten lichtet sich jedoch leicht. Enttäuschung herrschte am letzten Wochenende auch bei der SG Hohnhorst-Haste, Nach der Niederlage beim TV Jahn Duderstadt mit 26:34 (13:17) fiel die SG zurück, aber noch nicht raus. Die Spitzengruppe der Liga liegt immer noch eng beieinander. Die SG rangiert auf Platz vier, nur zwei Zähler hinter der HS Rosdorf zurück. Am Sonntag hat das Team Heimrecht gegen die TS Großburgwedel. Ein starker Gegner - der erst durch zwei Niederlage in Folge aus dem Kreis der Titelaspiranten herausgefallen ist. Trotz alledem ist die Crew noch immer hochmotiviert
Die SG trat zuletzt in fremder Halle nicht selbstbewusst genug auf. Es mangelte einfach an der letzten Konsequenz. Das Team geriet in Duderstadt mit 10:14 in Rückstand. Unflexibel und nicht beweglich genug agierten die Spieler im Angriff. Der Rückstand wuchs beim 22:32 zeitweise sogar auf zehn Tore an.
In einer solchen Einstellung will Trainer Marc Siegesmund seine Mannen gegen die TS-Zwölf nicht sehen. Obacht muss die Deckung geben. Die Angreifer sind sehr flink auf den Beinen. Die Crew ist zudem angeschlagen - die Nerven liegen blank. Nach der Heimniederlage gegen den MTV Großenheidorn folgte noch eine hohe Klatsche beim Tabellenvorletzten MTV Eyendorf. Will das Team noch einmal oben eingreifen, müssen die Spieler sich jetzt berappeln. Der SG, die in Bestformation antreten kann, droht ein ganz heißer Tanz. Bei Abrufung der individuellen Stärken und dem richtigen Auge für die Nebenleute, sollte aber in der Haster Sporthalle am Sonntag, 17 Uhr, durchaus ein sicherer Heimsieg gelingen. Foto: ro