1. Großes Finale mit Geheimtipps

    Sechs Mannschaften kämpfen im ersten Eisstockschießen um den Sieg

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    LAUENAU (al). Das erste Lauenauer Turnier im Eisstockschießen geht seinem Ende entgegen. Sechs Mannschaften haben sich in zwei Vorrunden qualifiziert. Sie werden am Dienstag, 19. Februar, ab 18.30 Uhr zum Finale antreten. Begonnen hatte der Wettkampf mit 20 Gruppen, die jeweils aus drei Personen bestehen. Versierte Boule-Spieler waren dabei und auch solche, die sich im Umgang mit Bosseln auf blankem Hallenboden verstehen. Doch Spielleiter Kurt Neumann, der mit Willi Döpker die Aufsicht bei den Begegnungen führt, warnt vor einem unmittelbaren Vergleich: "Eisstockschießen hat eigene Regeln."

    Neumann weiß, wovon er spricht. Denn: "Mit jedem Spiel wird das Eis glatter." Immer vorsichtiger müsse deshalb der Eisstock auf die Bahn gebracht werden, um nicht über das Ziel hinauszuschießen. Ähnlich wie bei Boule oder Bosseln gilt der kürzeste Abstand zu einem beweglichen Mittelpunkt auf dem Spielfeld.

    Der Spielleiter hat auch die wachsende Begeisterung von Akteuren und Zuschauern beobachtet.

    "Nächstes Jahr haben wir bestimmt die doppelte Menge an Teilnehmern", ist er sich sicher. Dann dürfte das winterliche Indoor-Boulen im örtlichen "Sägewerk" noch tüchtig Konkurrenz bekommen.

    Für den Sieg bei der jetzt zu Ende gehenden Premiere bewerben sich zwei Vertretungen der "Peperonis" vom Sportverein Victoria sowie eine Gruppe aus dem Kegelclub "Lahme Hacke". Diese Namen sind bekanntlich generell Favoriten bei örtlichen Turnieren. Aber es gibt auch noch Geheimtipps: "Günters Eisbären" haben in den Vorrunden ebenso einen guten Eindruck hinterlassen wie die "Kai-Friends" oder die "Feuersteins".

    Am nächsten Dienstagabend wissen Zuschauer in der Eissporthalle mehr. Foto: al

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