WIEDENSAHL (wtz). Nicht so recht einverstanden mit der vom Vorstand vorgeschlagenen Beitragserhöhung waren die Mitglieder des Schützenvereins Wiedensahl. Die auf der der Jahreshauptversammlung empfohlene Erhöhung von jährlich 26 auf 30 Euro ging den Schützen nicht weit genug. "Dann kommt ihr ja in zwei oder drei Jahren mit der nächsten Erhöhung", konterten die Mitglieder. Sie votierten daher einstimmig für eine Anhebung der Beiträge auf künftig 32 Euro jährlich.
Siegfried Rensmann kürt Anita Hävemeier zur "Schützin des Jahres 2007".
Die Vereinsmeister: Walter Lange (v. li.), Thomas Hävemeier, Dana Hävemeier, Martin Strozyk und Hartmut Hävemeier.
Bei den anstehenden Neuwahlen übernahm Gerhard Weihrauch kommissarisch das Amt des Schatzmeisters. Er tritt die Nachfolge der plötzlich verstorbenen Ute Krey an. In ihren Ämtern bestätigt wurden Friedrich Knoop (stellvertretender Vorsitzender), Wolfgang Buhr (Schießsportleiter) und Heinz-Dieter Bax (Gerätewart). Der sportliche Rückblick auf das vergangene Jahr fiel positiv aus. So konnten mehrere erste Plätze beim Kreisbestenschießen errungen werden. Eine besondere Ehrung wurde Anita Hävemeier zuteil. Sie wurde zur Schützin des Jahres 2007 ernannt, da sie bei den Landesmeisterschaften in Hannover unter 160 Teilnehmerinnen einen guten 55. Platz erringen konnte. Vereinsintern durften sich Martin Strozyk, Hartmut Hävemeier, Walter Lange, Thomas Hävemeier, Ortrud Mensching und Dana Hävemeier über erste Plätze freuen. Besonders positiv hob Vorsitzender Siegfried Rensmann die steigende Anzahl von auswärtigen Pistolenschützen hervor, die mit ihren Aktivitäten für einen regen Betrieb im Wiedensahler Schützenhaus sorgen. Er rechnet hierdurch mit einer positiven Entwicklung der Mitgliederzahl. "Denn Pistolenstände hat nun mal nicht jeder Verein", so Rensmann. Für ihre langjährige Treue zum Schützenverein Wiedensahl konnten gleich mehrere Mitglieder geehrt werden. Allen voran Reinhold Tillmann, der bereits seit 50 Jahre dabei ist. Karl Krechlok hält dem Verein seit 40 Jahren die Treue. Auf 25 Mitgliedsjahre kommen Renate Bax und Sigrid Ronnenberg-Meyer. Friedrich Knoop erhielt eine Urkunde für 15 Jahre. Foto: wtz