1. Dingos in der Wildtierstation

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    SACHSENHAGEN. Einst wurden die australischen Dingos mit allen Mitteln als Schafdiebe verfolgt. Die Bewohner Australiens errichteten sogar einen fast 10.000 Kilometer langen Zaun quer durch den Kontinent, um die Dingos Westaustraliens von den Schafen Ostaustraliens fern zu halten.

    Vier dieser wilden Hunde leben zurzeit in der Wildtier- und Artenschutzstation. Die Rüden kamen Anfang 2007 bei einem Privathalter zur Welt. Wegen schlechter Haltung wurden sie von den Behörden beschlagnahmt und gelangten in die niederländische Auffangstation Stichting AAP. Dort stand allerdings nur ein Zwinger zur Verfügung.

    Um Smokey, Bandit, Tummy und Bulletje mehr Platz zu bieten, siedelten sie nun in ein 400 Quadratmeter großes Gehege der Wildtierstation um.

    Ausreichend Platz zur Bewegung brauchen die vier Brüder auch: Alle leiden an der bei großen Hunden sehr verbreiteten Hüftgelenksdysplasie (HD). Die Erkrankung macht die Gabe von Spezial-Futter sowie die regelmäßige Behandlung mit Schmerzmitteln notwendig. Foto: privat

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