1. "Im Auetal, da bewegt sich was"

    Neuer Kunstrasenplatz und Fusion im Mittelpunkt

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    AUETAL-REHREN (tt). Die Einen nennen es Neujahrsempfang, beim Turn- und Sportverein heißt es zu Beginn des Jahres "Mitarbeitertreffen". "Wir vom Vorstand und unsere 400 Kinder im Verein wollen heute und an dieser Stelle den Ehrenamtlichen, Sponsoren und Gönnern des Vereins unseren Dank aussprechen", so der Vorsitzende Dieter Grupe vor 100 geladenen Vereinsmitarbeitern, die im Laufe des Jahres in irgendeiner Form tätig waren. Ganz besonders der Breitensport und die zahlreichen Jugendabteilungen machen den Einsatz zahlreicher freiwilliger Helfer unentbehrlich. Der Vorsitzende nannte ein paar Beispiele und gab offen zu, eine Wette verloren zu haben, als es darum ging, als "Vereinswirt" Ulli Danne einige freiwillige Handwerker um sich scharte, die innerhalb kürzester Zeit den Thekenraum renovierten. "Es wird auch in Zukunft noch einiges an Arbeit zu erledigen sein, das viele Hände fordert", so der Vorsitzende, der im Hinblick auf die Vorarbeiten für den neuen Kunstrasenplatz schon jetzt um Unterstützung bat. Hintergrund ist das vom Deutschen Fußballbund gesponserte Kleinspielfeld, das der TuS nach einer Bewerbung zugesprochen bekommen hat. Insgesamt will der DFB 1000 Plätze in Deutschland bauen lassen. Davon gehen 100 nach Niedersachsen und drei Plätze ins Schaumburger Land. Zurzeit wird mit der Gemeinde Auetal der Standort diskutiert, damit auch die Schule von dem Projekt profitieren kann. Natürlich sorgte auch die Verschmelzung der beiden Vereine TSV Kathrinhagen und TuS Rehren (wir berichteten) auf dem Mitarbeitertreffen für Gesprächsstoff. Dabei ging es allerdings nicht mehr darum ob, sondern wie die Fusion zustande kommt. Der stellvertretende Bürgermeister Torben Sven Schmidt unterstrich als Auetaler in seinem Grußwort die Bemühungen einen neuen gemeinsamen Auetaler Verein zu gründen als wichtigen Schritt in die richtige Richtung und nahm die Gelegenheit wahr, den Ehrenamtlichen seinen Dank auszusprechen. "Wer in seiner Freizeit ein Ehrenamt ausfüllt, verdient unseren Respekt". Foto: tt

    Für Nadja (re.) und Lenja und all die anderen Kinder im TuS wollen die Ehrenamtlichen auch im neuen Jahr tätig werden.

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