1. Feuer in Schornstein und Mülltonne

    Pohler Feuerwehr hilft ihrer Jugendgruppe bei der Raumsanierung

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    POHLE (al). Mit sieben Einsätzen hat die Pohler Feuerwehr exakt die Vergleichszahl zum Vorjahr erreicht. Es waren nur kleine Ereignisse, die das Können der Helfer verlangten. Ortsbrandmeister Eberhard Hasler zählte Feuer in einem Schornstein, einer Mülltonne und einem Container auf und berichtete von technischer Hilfe nach Sturm und gegen Wasser sowie von einem Verkehrsunfall. Arbeitslos war seine Truppe dennoch nicht: Rund 5000 Mannstunden summierten sich an 197 Tagen.

    Das liegt nicht zuletzt am Übungsfleiß der Brandbekämpfer des Sünteldorfs. Neben den wöchentlichen Treffen nahmen sie allein an fünf überregionalen Probeeinsätzen teil. Hinzu kamen weitere Ausbildungen, darunter auch Lehrgänge für vier Sprechfunker. Eine besondere Pohler Spezialität ist die Wartung des örtlichen Straßenlampennetzes. Hierfür waren allein knapp 110 Stunden erforderlich.

    Dass die Wehr dreimal durch Brandmeldeanlagen im Lauenauer Logistikpark genarrt wurde, nahm Hasler fast kommentarlos hin. "Dafür sind wir da", bemerkte er und dankte allen Kameraden für ihren Fleiß. Einige hatten noch mehr zu tun: Sie halfen der zwölfköpfigen Jugendfeuerwehr bei Umbau und Renovierung eines Gruppenraums.

    Hasler konnte eine überraschend große Zahl von fördernden Mitgliedern für lange Treue auszeichnen: Karl-Heinz Malinke, Heinz Köster, Jörg Ludewig, Jürgen Rex, Hans Robak, Walter Schulz, Wolfgang Weber, Hans Wiedmann, Fritz Willann, Erwin Wehrmann, Bernd Spiller (alle 25 Jahre), Heinrich Bruns, Heinrich Engelking, Hans-Joachim Feige, Heinz Grunwald, Lothar Grunwald, Edgar Hartwig, Philipp Helbig, Walter Hilbrich, Wilhelm Hothan, Heinz Kuhnt, Horst Lindner, Manfred Maschke, Gerhard Pause, Günter Pätzold, Hans-Dieter Reisse, Manfred Runge, Rudi Runge, Dieter Schäckermann, Otto Schüler, Karl Spörhase, Friedrich Wenthe, Heinrich Witte (alle 40 Jahre) und Willi Hupe (60 Jahre).

    Bei den Aktiven galt der Beifall Gerhard Bürgel für 40 Jahre und dem früheren Ortsbrandmeister Heinrich Wilkening für 60 Jahre. Ebenfalls sechs Jahrzehnte ist Heinz Wente sen. dabei; 25 Jahre Dieter Kölling. Foto: al

    Gerhard Bürgel.

    Heinrich Wilkening.

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