1. Besorgnis über die schwache Wahlbeteiligung und starke Linke

    Erste Stellungnahme des CDU-Stadtverbandsvorsitzenden am Wahlabend

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    STADTHAGEN (bb). Das sich abzeichnende Zweitstimmenergebnis der Christdemokraten in der Kreisstadt ordnete der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Heiko Tadge in einer ersten Stellungnahme direkt nach der Wahl als Erfolg ein. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht absehbar, ob CDU-Kandidat Joachim Runkel oder sein SPD-Kontrahent Heiner Bartling die Mehrzahl der Erststimmen sammeln würden.

    Das Zweitstimmenergebnis in der Kreisstadt wertete Tadge als Erfolg. "Wir haben in Stadthagen einen Vorsprung gegenüber der SPD behauptet, damit können wir zufrieden sein", erklärte er. Der Ausgang des Kopf-an-Kopf-Rennens zwischen Runkel und Bartling um das Direktmandat war zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehbar.

    Besorgt zeigte sich Tadge über die gegenüber der Landtagswahl von 2003 deutlich abgesackte Wahlbeteiligung und die Zustimmung von rund 6 Prozent für die Linke. "Ich finde es traurig, dass auch so viele Stadthäger für diese Gruppierung gestimmt haben", erklärte er.

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