1. Aus- und Weiterbildungen im Visier

    Feuerwehr setzt verstärkt auf Übungen / Mehr als 22 Kameraden leisten insgesamt 1145 Stunden ab

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    WALTRINGHAUSEN (Ka). Jeder Handgriff muss im Ernstfall sitzen, denn jeder noch so kleine Fehler kann schwerwiegende Folgen mit sich bringen. Die Feuerwehr Waltringhausen unter der Leitung von Ortbrandmeister Konrad Riechers ließ im Beisein der Mitglieder und Gäste die Zeit Revue passieren und setzte in den vergangenen Monaten wieder verstärkt auf die Ausbildungen und Übungen. Damit die Einheit für alle Notfälle und eventuellen Vorkommnisse gut gewappnet und vorbereitet ist, tritt die Freiwilligkeit der Aktiven in den Vordergrund, lobt der stellvertretende Ortsbrandmeister Kim Röhrbein. Es ist nicht selbstverständlich, dass die Helfer in der Not viele Stunden ihres Feierabends und ihrer Freizeit für das Allgemeinwohl widmen. Besonders hervorzuheben waren die erfolgreich absolvierten Lehrgänge von Sven Döpke (Truppmannsausbildung I), Jan Teuber, Roland Britz und Andrè Kiehne (Truppmannsausbildung II), Jan Teuber und Andrè Kiehne (Sprechfunk) Roland Britz (Atemschutzgeräteträger), Steffen Preußing (Gruppenführer I), Kim Röhrein (Zugführer I) sowie Marco Tannigel und Martin Roddeck (Motorsäge). Diese Lehrgänge sind unabdingbar, um mit Sicherheit den Mann im Ernstfall zu stehen. Denn nur ein gutes Zusammenspiel, Koordination und der Umgang mit der Technik ermöglichen eine erfolgreiche Arbeit. Diese kommt bei den Übungen immer wieder zum Tragen. Fingierte Brände mit Menschenrettung und Brandbekämpfungen oder das Löschen eines Kesselwagens mit Schaum wie auch die Wasserförderung über lange Strecken sind immer wieder in Angriff zu nehmen, so Röhrbein. Denn Selbstsicherheit der Kameraden im Umgang mit dem Equipment und jede Minute des richtigen Handels birgt im Ernstfall Qualitätsarbeit. Zusätzlich wird auf eine gute Zusammenarbeit mit den Nachbarwehren gesetzt, denn auch bei Großeinsätzen muss die Verständigung und die Kooperation funktionieren. Insgesamt leisteten die 22 Kameraden 1.145 Stunden ehrenamtliche Arbeit, die unter anderem auch Bau- und Objektkunde, Erste Hilfe, Sicherheitsbelehrungen, das Vorgehen bei Einsätzen mit ABC Stoffen und Funkübungen beinhalteten. Nach der Wahl der Delegierten um die Leitung der Feuerwehr mit Ortsbrandmeister Konrad Riechers, Gruppenführer und Atemschutzgerätewart Lars Hecht, stellvertretenden Jugendwart Martin Roddeck, Schriftführer Sandy Röhrbein und Kassenwart Marco Thiele, begrüßte das Kommando die Übernahme aus der Jugendfeuerwehr mit Christos Kaller. Die Ernennung zum Feuerwehrmann nach Ausbildung galt Sven Döpke. Dank ging an Heinz Wurft, der die Feuerwehr seit 40 Jahren fördert. Foto: ka Das Kommando spricht den Beförderten Gratulationen und dem Förderer Dank aus.

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