1. Im Gespräch mit Wolfgang Schüssel

    Kommunalpolitiker treffen Österreichs ehemaligen Bundeskanzler / Gute überregionale Kontakte nutzen

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    LANDKREIS. Während der Bundesvertreterversammlung der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands (KPV) nutzte die Schaumburger Delegation mit Petra Ritter (Nienstädt), Horst Sassenberg (Obernkirchen), Heiko Tadge (Stadthagen) und Friedrich Wilharm (Niedernwöhren) unter der Leitung des hiesigen KPV-Vorsitzenden Heinrich Schaper (Pohle) die Gelegenheit zu Gesprächen mit Österreichs Altkanzler Dr. Wolfgang Schüssel, dem Bundestagsabgeordneten und KPV-Bundesvorsitzenden Peter Götz, Baden Württembergs Ministerpräsidenten Günther H. Oettinger und weiteren Bundes- und Landtagsabgeordneten.

    Die KPV ist eine der großen deutschen politischen Vereinigungen mit 75.000 Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern. Götz steht dieser Organisation auf Bundesebene seit 1997 vor und wurde in Berlin mit überwältigender Mehrheit von 97 Prozent im Amt bestätigt. Der Kommunalkongress stand unter dem Motto "Kommunale Arbeits- und Beschäftigungspolitik": Arbeitsagenturchef Frank J. Weise, Staatssekretär Professor Dr. Stefan Winter, Oberbürgermeisterin Petra Roth und Landrat Dr. Werner Hennig stritten konstruktiv über die Möglichkeiten der Kommunen bei der Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen. Ein weiterer Schwerpunkt war die Föderalismusreform II. Der Vorsitzende der Kommission, Ministerpräsident Oettinger, sagte in seiner leidenschaftlichen Rede die besondere Berücksichtung kommunaler Interessen zu und lud Vertreter der Kommunen zu einem Gespräch ein. Einen ganz besonderen Glanz verlieh der Bundeskanzler a. D., Dr. Wolfgang Schüssel, der diesjährigen Veranstaltung: er gewann bereits nach zwei Sätzen die Herzen der Zuhörer – und das lag sicher nicht nur an dem unnachahmlichen Wiener Dialekt. "Dieser Kongress war ein voller Erfolg und macht Mut für unsere zukünftigen Aufgaben", faßte der Stadthäger CDU-Vorsitzende Tadge die Meinung der Schaumburger Delegierten zusammen. Schaper betonte abschließend: "wir wollen die guten überregionalen Kontakte nutzen, um die Voraussetzungen für positive Entwicklungen für unsere Kommunalpolitik in Schaumburg zu schaffen." Foto: privat

    Friedrich Wilharm, Peter Götz, Heiko Tadge, Wolfgang Schüssel, Petra Ritter, Horst Sassenberg und

    Heinrich Schaper (v.li.).

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