STADTHAGEN. Die Junge Union (JU) Stadthagen spricht sich dafür aus, den Verkehrskreisel am Kino, in "Kreisel der Deutschen Einheit" zu benennen. "Die Junge Union sieht so die Möglichkeit, an prominenter Stelle in der Kreisstadt, an die Deutsche Wiedervereinigung und das DDR-Unrecht zu erinnern", erläutert der JU-Vorsitzende Marius Wüstefeld.
"Dass sich Jugendliche heute in dem, an den Kreisel angrenzenden Kino-Center, völlig frei von Zensur, etwa einen amerikanischen Spielfilm ansehen können, ist auch Teil einer nicht selbstverständlichen Freiheit. Doch war diese unschätzbare Freiheit, auch der Kunst und Medien, leider lange Zeit nicht allen Deutschen vergönnt. Dessen sind sich viele, gerade junge Menschen, aber oftmals nicht bewusst. Deshalb sollte daran erinnert werden.", führt JU-Chef Wüstefeld weiter aus.
"Der Wiedervereinigung als Krönung des friedlichen Kampfes für die Freiheit und gegen Unterdrückung und Sozialismus sollte gedacht werden.", findet auch der CDU-Landtagsabgeordnete Friedel Pörtner. "Diese stellt wohl das historisch bedeutsamste Ereignis der deutschen Nachkriegszeit dar und erst damit wurde ein großer Teil des deutschen Volkes aus der Diktatur befreit.", legt Marius Wüstefeld dar.
"Daran muss erinnert werden und darum halten wir einen "Kreisel der Deutschen Einheit" oder sonstigen "Platz der Deutschen Einheit", als mahnendes Denkmal und gleichzeitig als Symbol der Freiheit für eine große Bereicherung des Stadtbildes von Stadthagen.", machen Pörtner und Wüstefeld abschließend deutlich.