1. Verkehrsberuhigter Bereich durch Ratsbeschluss gekippt

    Partielles Drehen an Verkehrs-Stellschraube wird für sinnlos erachtet

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    RINTELN (ste). Den am 15. Juni 2006 gefassten Ratsbeschluss zur Einrichtung eines verkehrsberuhigten Bereichs im Dingelstedtwall kippte der Rat jetzt in seiner Sitzung vor Weihnachten mit einer überwältigenden Mehrheit. Nur die WGS und Paul-E. Mense von der FDP stimmten für die Beibehaltung und Einrichtung eines verkehrsberuhigten Bereichs. Die Umsetzung des Ratsbeschlusses, der bislang auf Eis lag, hatte zuvor Gert Armin Neuhäuser vehement gefordert.

    Das Drei-Stufen-Konzept der Verkehrsgutachter weise in allen drei Stufen eine Verkehrsberuhigung im Dingelstedtwall auf. Das partielle Drehen an Verkehrs-Stellschrauben hielt Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz für sinnlos und machte wiederholt deutlich, dass nur Sperrmaßnahmen als echte Stellgrößen den Verkehr verändern könnten.

    Nur wenn die Politik dazu tendiere, ließen sich Verkehrsströme verändern oder sogar verhindern. Die Verwaltung selbst steht jedoch erklärter Maßen nicht hinter weiteren Sperrungen.

    Foto: ste

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