1. VfL sucht händeringend Stabilität

    Kurfaktor gegen das Tabellenschlusslicht HSG Letter/Marienwerder

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    BAD NENNDORF (ro). Der Wurm ist drin - ganz tief steckt der VfL Bad Nenndorf in einer Krise. Ganz bitter stieß dabei die Derbyschlappe gegen die HSG Schaumburg Nord auf. Das 15:30 auf eigenem Parkett grenzte schon scharf an Selbstaufgabe. Überhaupt keine kämpferischen Aspekte waren vorhanden. 7:0 führte die HSG bereits nach 10 Minuten, erst in der 15. Minute (!) traf Christoph Kleine für den VfL zum 1:10. 16:6 lautet die Pausenführung für die HSG. In Hälfte zwei änderte sich nichts, der VfL spielte eher unbeteiligt mit. Über ein 10:25 und 12:28 gab es reichliche Prügel für das Selbstvertrauen. Dieses muss der VfL jetzt versuchen wieder aufzufrischen. Weder Youngster noch Oldies können das Umgehen mit dem Handball verlernt haben.

    Die Badestädter brauchen in dieser Hinsicht schnellstens eine Kur.

    Erstes Heilmittel könnte am Sonnabend, 16.30 Uhr, ein Heimsieg über das Tabellenschlusslicht HSG Letter/Marienwerder sein. Die HSG verbuchte erst einen Punktgewinn, am dritten Spieltag mit 30:30 gegen den VfL Stadthagen. MIt sieben Niederlagen in Folge steht damit der Abstiegskandiat Nummer eins in der Sporthalle an der Bahnhofstraße auf dem Parkett. Alles andere als ein VfL-Sieg wäre ein weiterer Tiefschlag in das gelb-blaue Handball-Lager.

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