1. "Unter den Fischteichen" wird ausgebaut

    Bassenbrink-Ausbau 2008 nicht fertig

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    RODENBERG (pd). "Unter den Fischteichen wird ausgebaut. Das haben wir versprochen und das machen wir auch so". Diese Absichtserklärung gab Bürgermeister Günter Altenburg im Zuge der Diskussion über Straßenbaumaßnahmen im kommenden Jahr ab. Der Wege- und Umweltausschuss der Stadt diskutierte über den Haushalt 2008. Kritische Anfragen zum Stand der Dinge kamen dabei vor allem von Ratsherr Peter Friedrichkeit (SPD).

    Schon beim Tagesordnungspunkt "Antrag auf verkehrsberuhigende Maßnahme in Algesdorf" hatte der SPD-Politiker zuvor Kritik an der Bauverwaltung geübt. Friedrichkeit bemängelte, dass immer wieder neue Sachen angeschoben würden, ohne andere Dinge erledigt zu haben. Die klare Aussage von Bürgermeister Altenburg in Bezug auf den Ausbau der Stichstraße "Unter den Fischteichen konnte Friedrichkeit da auch nicht von weiteren Anfragen in Richtung Bauverwaltung abhalten. "Ich möchte da gerne Klarheit bekommen", forderte der SPD-Politiker mit Nachdruck. Im Januar habe man Anträge in Bezug auf den Ausbau des Bürgersteiges an der Windmühlenstraße und die Anschaffung von Straßenlaternen für den Bereich Allee zwischen Grover Straße und "Grüner Baum" gestellt. In Haushalt 2008 könne er dazu nichts zu finden. Dabei sei das "an sich abgesegnet gewesen". Auch die endgültige Festlegung des Grenzverlaufes in der Jakobistraße hätte nach seiner Auffassung schon längst erledigt sein müssen.

    Zum Thema "Grenzverlauf Jakobistraße" konnte sich Jörg Döpke von der Bauverwaltung nur so äußern "Ich habe da keine Informationen". Klare Antworten blieb er auch schuldig in Bezug auf die Erledigung der von Friedrichkeit angesprochenen Maßnahmen. Döpke zählte aber die Projekte auf, die 2007 erledigt werden konnten. Dazu zählen der Ausbau der Maschwiese, die Sanierung des Festplatzes und der Ausbau der Rübekampstraße. Der Bassenbrink wird nach Einschätzung der Bauverwaltung 2008 nicht fertig gestellt werden können. Für die Straßenunterhaltung seien 40 000 Euro im Haushalt vorgesehen, für die Erledigung von Baumaßnahmen 100 000 Euro. Bei einer Enthaltung wurden die Haushaltsansätze angenommen. Friedrichkeit mahnte in Richtung Verwaltung "Wir werden Entscheidungen einfordern".

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