1. SG-Team kann als Spitzenreiter in das neue Jahr stürmen

    Oberligist Hohnhorst/Haste erwartet das Tabellenschlusslicht MTV Eyendorf

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    HASTE (ro). Leise rieseln die Punkte - die SG Hohnhorst/Haste befindet sich in der Handball-Oberliga auf einem vorweihnachtlichen Glückstrip. Die Krönung dieser lustvollen Momente wäre für die Fans ein deutlicher Heimsieg am Sonntag, 17 Uhr, in der Haster Sporthalle. Zu Gast ist das Tabellenschlusslicht MTV Eyendorf. Der MTV ist der Punkelieferant der Saison. Ein Remis in Northeim und ein Sieg Anfang Dezember über den MTV Vorsfelde - für mehr reichte es nicht bei den Nordheidern bisher. Eine Neudefination dieser Rolle ist beim Spitzenreiter nicht zu erwarten. Die SG-Akteure dürfen das Match nur nicht auf die allzuleichte Schultern nehmen. Trotz des Spitzenplatzes schleppt die SG noch immer ein kleines Manko mit. Das Team paßt sich zu gern der Spielstärke des Gegners an. Gegen den MTV Eyendorf will Trainer Marc Siegesmund davon nichts wissen. Er will Konzentration spüren und Tore sehen.

    In dieser Manier hat die SG zuletzt im Derby die Tabellenspitze gestürmt. 39:27 (20:13) gewann die Truppe gegen den HF Springe. Für die Deisterstädter war es die erste Heimniederlage der Saison. "Letztendlich ein Pflichtsieg. Springe war überfordert", kommentierte Siegesmund. In Springe lief das Spiel ziemlich hart. Übertrieben rabiat versuchten die Gastgeber fehlendes spielerisches Potential auszugleichen. Bis zum 4:4 steckte die SG einiges ein - Martin Engel und Tim Kirchmann kassierten harte Schläge. Ab dem 10:5 war die SG Hohnhorst/Haste Herr im fremden Hause. Über 15:10 ging es zur 20:13-Pausenführung. Mit dem 25:17 gab Trainer Siegesmund Akteuren der zweiten Garnitur reichlich Spielzeit. Die SG kam über 35:20 zum verdienten Auswärtssieg.

    Da die Konkurrenz schwere Auswärtspartien hat - HG Rostorf/Grone gastiert in Springe und der MTV Großenheidorn in Alfeld - dürfte an der Tabellenführung der SG eigentlich wenig rütteln. Da sich im Match Post Eintracht Celle gegen Lehrter SV weitere Verfolger gegenseitig die Punkte rauben, ist für die SG ein glücklicher Jahresausklang bereitet. Verderben können diesen die Akteure nur noch selbst. Foto: ro

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