LANDKREIS (ro). In der Meisterschaftsfrage der WSL-Oberliga der Frauen sind die Schaumburger Handballerinnen außen vor. Ungeschlagen marschiert der SV Aue Liebenau voran. Acht beziehungswiese sieben Punkte zurück kämpfen der VfL Bad Nenndorf und der MTV Auhagen im oberen Mittelfeld.
Der Vfl unterlag der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf zuletzt mit 18:29.
"Bei der 4:0-Führung sah noch alles gut aus. Dann hat bei unserem einsatzgeschwächten Kader die Kraft nachgelassen. Ein Sonderlob haben sich mit ihrem tollen Einsatzwillen Nicole Möller und Miriam Röbbecke verdient,”resümierte Katrin Otte. Sonnabend, 18 Uhr, erwartet der VfL zum Derby die HSG Exten-Rinteln. Die Weserstädterinnen zogen durch einen 18:17-Pokalsieg über Lüdge in das WSL-Pokal-Halbfinale. "Wir haben geschlafen, kaum spielerische Mittel gefunden und erschreckende Fehler gezeigt. Egal, am Ende zählt nur das Ergebnis und dass wir weiter sind, ” äußerte Trainer Hermann Hinze nach der Partie. Diesen kleinen Aufschwung wollen die HSG-Damen nun in der Außenseiterrolle des Derbys nutzen.
Weiter nach vorn könnte sich der MTV Auhagen schieben. Die Auhägerinnen haben noch zwei Spiele vor der Weihnachtspause. Vorteil ist dabei jeweils das Heimrecht. Sonnabend, 16.45 Uhr, kommt es zum Mittelfeldduell mit dem SV Warmsen. Am Mittwoch, 20.20 Uhr, wird das Match gegen den SV Alfeld angepfiffen. Mit zwei Erfolgen würde das Team vom Kanal auf Rang drei der Tabelle springen. In dieser Hinsicht wird Trainer Saulus Tonkunas die richtige Marschrichtung vorgeben.