STADTHAGEN (mr). Im Rat der Stadt sind sich Politik und Verwaltung einig, dass am Standort Stadthagen das Projekt "Erlebniswelt Renaissance" (EWR) sehr gut läuft und erhalten bleiben muss.
Bürgermeister Bernd Hellmann hob das Engagement des Fördervereins Erlebniswelt Renaissance unter Regie von Dr. Udo Jobst hervor und die konstruktiven Gespräche zwischen Verein, Kirche, Stadt und Landkreis.
"Der Standort Stadthagen soll auf dem Erfolgskurs bleiben", betonte Hellmann.
Einiges sei in Bezug auf die neue entkernte "Erlebniswelt Renaissance Projektentwicklung GmbH zu regeln, weiterhin seien erhebliche Mittel erforderlich.
Für das nächste halbe Jahr werden die Betriebskosten für das EWR-Projekt in den Haushalt der Stadt eingestellt, um die Weiterführung des Standorts zu gewährleisten. Die von der "alten" Erlebniswelt Renaissance Projektentwicklung GmbH (EWR PE) übermittelten jährlichen Kosten belaufen sich auf circa 53 500 Euro nach Abzug der Einnahmen.
Über die mögliche Zuschussgewährung über den Zeitraum hinaus wird im Rat rechtzeitig beschlossen.
Bis dahin werde sich klären, unter welcher Dachorganisation der EWR-Standort geführt wird. Bei drei Enthaltungen stimmte der Rat der Stadt dem Vorschlag der Verwaltung zu.