1. Zu den Röhren kommt ein Holzboot

    Pohler Rat folgt Arbeitskreis-Ideen für Spielplatzgestaltung / Nachträgliches Fundament notwendig

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    POHLE (al). Das Tor zum Kinderspielplatz an der Pohler Wilhelmshöh wird nicht mehr lange verschlossen bleiben. Der Rat der Gemeinde bewilligte mit dem Haushaltsplan für 2008 Mittel in Höhe von 8000 Euro für die Umgestaltung der Fläche. Danach sollen unter anderem eine Nestschaukel und ein Holzboot installiert werden. Der Spielplatz war in die Jahre gekommen. Deshalb hatte der neue Verein "Aktiv für Pohle" im letzten Winter aufgeräumt und Bäume zurückgeschnitten. Im Sommer folgten weitere Maßnahmen. Die damals von Bürgermeisterin Gerlinde Mensching veranlassten Betonröhren fanden jedoch nicht die Billigung des Gemeindeunfallversicherungsverbands. Um das weitere Vorgehen abzustimmen, setzte der Rat einen Arbeitskreis ein, der sich mit der künftigen Gestaltung beschäftigen sollte.

    Noch desolat und fest verschlossen: In seinen Spielplatz an der Wilhelmshöh will Pohle mindestens 8000 Euro investieren.

    Dieser hat inzwischen getagt und empfiehlt die Nestschaukel für 1700 Euro, das Holzboot für 2600 Euro. Ein neuer Zaun samt Hecke wurde mit 2850 Euro veranschlagt. Der nötige Sand für die Sicherheitsbereiche dürfte 450 Euro kosten. Ausdrücklicher Wunsch des Arbeitskreises war es, die vorhandenen Röhren zu belassen, sie jedoch ordnungsgemäß zu montieren. Das fällige Fundament erfordert Material für 450 Euro.

    Spätestens im Frühjahr soll das Gelände endgültig in Schuss gebracht werden. Mensching hofft dabei auf die Mitwirkung junger Eltern, deren Nachwuchs besonders von der Wiederauffrischung des Geländes profitieren könnte. Dass die jetzt beschlossenen Maßnahmen noch nicht alles sind, blieb nicht unerwähnt: "Da fehlen auch noch Bänke und Tische." Foto: al

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