RINTELN (ste). Ende November informierte Kriminalkommissar Reinhart Krüger von der Kriminalprävention Schaumburg/Nienburg auf Einladung der Rintelner Gleichstellungsbeauftragten Kirstin Büthe über Gefahreneinschätzung und -abwehr in suspekten Situationen.
Während Männer unter 25 Jahren am häufigsten Oper von Straftaten sind, Straftaten gegen Frauen häufiger in Gebäuden stattfinden als im Außengelände und in nur 35 Prozent der Fälle der Täter gänzlich Unbekannter ist, haben 80 Prozent der Frauen Angst, sich im Dunkeln zu bewegen. Eine entsprechende Einschränkung ist weder wünschenswert noch beruflich mitunter möglich. Kommt man in eine bedrängende Situation, ist laute massive Gegenwehr gegebenfalls mit Hilfsmitteln wie Taschenalarm das Mittel der Wahl.
"Man sollte immer auf sein unangenehmes Bauchgefühl hören und schnell reagieren!" bestätigt Birgit Baron von der Stadthagener Gewaltberatungsstelle "BASTA". Geübt werden die Selbstverteidigung und Selbstbehauptung von Frauen in gleichnamigen Kursen, wie sie vom der VTR oder vom Fitness Studio "Go Sports" angeboten werden.