1. Der MTV löst sich nicht aus der Gefahrenzone

    Heimsieg über Schlusslicht TV Uelzen ist jetzt einfach Pflicht

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    OBERNKIRCHEN (ro). Der MTV Obernkirchen kommt einfach nicht auf Kurs in der Verbandsliga. Am Mittwoch unterlagen die Handballer mit 32:43 beim Tabellenzweiten TSV Burgdorf II. Nach dieser Nachholpartie rückt das Tabellenbild realitätsnäher zusammen. Die Lage aus MTV-Sicht mildert sich dadurch nicht. Die Abstiegsplätze sind nur zwei Zähler entfernt.

    Die Warnglocken sind deutlich zu hören. Für den vor der Saison verstärkten Oberligaabsteiger eigentlich eine Farce.

    Noch vor Weihnachten hat die Mannschaft jetzt die Chance einiges noch zu korrigieren. Es stehen zwei Heimpartien an: Sonntag um 17 Uhr gegen das Schlusslicht TV Uelzen und eine Woche später zeitgleich gegen den momentanen Tabellenvierten TuS GW Himmelsthür.

    Da müssen die erfahrenen MTV-Cracks den Fans ein Doppelpack abliefern - ansonsten wird es eng im neuen Jahr. Mit dem TV Uelzen stellt sich die angriffsschwächste Mannschaft der Verbandsliga vor. Da sollten die MTV-Mannen versuchen nahtlos an die in Braunschweig abgelieferte Leistung anzuknüpfen. Imponierend dabei vor allen Dingen die Kampfkraft und auch die gute konditionelle Verfassung, die letztlich nach einem 27:29-Rückstand noch den 31:29-Erfolg bescherte. Und dabei waren Spielertainer Saulus Tonkunas und Michael Eisenhauer angeschlagen ins Spiel gegangen. Azis Boutuba fehlte sowieso.

    In der Sporthalle am Kammweg kann Tonkunas nun wieder auf die Bestformation zurückgreifen. Das Team will sich nun rappeln und den Anschluss an das Mittelfeld mit einer engagierten Lesitung aufrechterhalten.

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