1. SG-Team kann den Tabellenführer einholen

    Spitzenduell am Sonntag um 17 Uhr in der Haster Sporthalle / Zuschauer als Rückhalt gefordert

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    HASTE (ro). Passend zur Vorweihnachtszeit greifen die Handballer der SG Hohnhorst/Haste zu den Sternen. Im Gipfeltreffen der Oberliga können die Akteure mit dem Spitzenreiter gleichziehen. Zu Gast ist die HG Rosdorf-Grone, das Team patzte bisher nur gegen TS Großburgwedel und spielte Unentschieden gegen Celle und Duderstadt. Sonntag um 17 Uhr soll die zweite Niederlagefür den Tabellenführer folgen. Damit würde die SG gleichziehenn im Punktekonto. Die SG ist dazu bereit und hegt große Siegeshoffnungen. Die kleine Siegesserie stärkte das Selbstvertrauen. Und immer wieder paßt der Spruch von Trainer Marc Siegesmund: "Wir können in dieser Liga jeden schlagen." Nun ist eben der Tabellenführer dran - auf eigenem Parkett ist das SG-Team in dieser Saison noch unbesiegt. Für die SG-Fans das passende Nikolaus-Geschenk.

    In der letzten Heimpartie passte sich die SG den schwachen Gästen des TuS Altwarmbüchen an. Mit 35:30 (16:14) wurde der TuS auf die Heimreise geschickt.

    Damit behauptete die SG den vierten Tabellenplatz. "Wir haben uns dem Niveau des Gegners angepasst" zeigte sich Marc Siegesmund mit der Gesamtleistung der Mannschaft nicht einverstanden war. In der Abwehr brauchte die SG einige Zeit, ehe so etwas wie eine Normalform erreicht wurde. In Hälfte eins quälte sich das Team über die Zeit. Im Angriff standen die Hausherren neben sich. 10:9 und 13:13 hieß es zwischenzeitlich. Die Pausenführung war knapp, die SG summierte im Angriff eine zu hohe Fehlwurfquote. In Hälfte zwei stand die Abwehr besser. Per Tempogegenstoß bauten Björn Güth und Philipp Daseking den Vorsprung aus. Ab dem 20:16 hatte die SG die Gäste im Griff.

    Im Spitzenduell soll es nun gleich konsequent zur Sache gehen. Vor allen Dingen die Plazierzung der Würfe muss stimmen. Die HG verfügt über die beste Deckungsreihe der Oberliga. Erst 298 Bälle zappelten im Netz. Zudem müssen bei der SG Mannschaftsdienlichkeit und Kampfkraft stimmen. Präsentiert sich die SG als homogene Einheit dürfen kleine Meisterschaftsträume reifen. Die Tür zur Regionalliga würde sich einen Spalt öffnen - einen klitzkleinen. Die Fans der SG wären sicherlich aus dem Häuschen. Nach langen Wochen dürften sich auch die Kassierer wieder einmal über ein volles Haus freuen. Foto: ro

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