RINTELN (ro). Der Befreiungsschlag der abstiegsbedrohten Handballerinnen der HSG Exten-Rinteln blieb aus. Beim SV Alfeld kassierte die HSG eine derbe 16:31-Packung. "Eigentlich haben wir gut angefangen. Doch dann ging es rapide bergab. Der Gegner konnte werfen und das Ding war drin. Unsere beiden Torhüterinnen haben einfach keinen Ball angefasst. Schwachpunkt war aber der Angriff. Wir haben zu viele Torchancen ausgelassen", beschrieb Trainer Hermann Hintze das Fiasko. Und dabei hatte der Aufsteigerforsch begonnen. Doch bereits beim 15:8 Pausenstand war die Begegnung frühzeitig entschieden. Der SV Alfeld kam zu leichten Toren, kontrollierte das Match über eine 24:12-Führung und feierte einen am Ende lockeren Erfolg.
Jetzt steht die HSG schon vor einer kleinen Vorentscheidung. Sonnabend, 18 Uhr, gastiert das Team beim Drittletzten HSG Nienburg. Verliert der Vorletzte dort erneut, rückt das rettende Ufer schon mit vier Punkten in die Ferne. Motivation dürfte von daher genug vorhanden sein. Mit einer siegreichen Partie wären die HSG-Spielerinnen wieder auf Tuchfühlung.