1. Neue Kraft im "Magic House"

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    RODENBERG (pd). Die jüngste Sitzung des Ausschusses für Jugend, Sport, Kultur und Heimatangelegenheiten bot das richtige Forum für die Präsentation der neuen Sozialarbeitein Tanja Kluge, die seit dem 1. Oktober für das "Magic House" und die die Offene Jugendarbeit in der Stadt zuständig ist. Die 31-Jährige konnte den Ratsvertretern im Algesdorfer Dorfgemeinschaftshaus von konkreten Plänen für das kommende Jahr berichten. Zurzeit hat das "Magic House" an jedem Dienstag und Donnerstag geöffnet. Regelmäßig kämen im Schnitt sechs Jugendliche in das Gebäude am Schulzentrum. "Wir sind noch in der Findungsphase", erklärte Kluge und meinte damit auch, dass sie in nächster Zukunft unbedingt noch mehr Jugendliche für die Aktionen im "Magic House" gewinnen möchte. 2008, so ihr Plan, soll es auch eine Ausweitung der Öffnungszeiten geben. Gleich zu Beginn des nächsten Jahres möchte sie eine Art "Jugendrat" wählen, bestehend aus einem Jungen und einem Mädchen. Im Februar steht ein Faschingsvergnügen an. Im März wird ihren Vorstellungen nach der Jugendrat sein zweites Treffen abhalten. Schön fände es Tanja Kluge, wenn zu diesem Treffen auch Ratsvertreter und andere Interessierte in die Einrichtung kommen würden. Im Mai sieht der Veranstaltungskalender eine Aktion mit dem Thema "Mittelalter" vor. Im Juni steht wieder eine Zusammenkunft mit dem Jugendrat auf dem Programm. Für Juli sieht die Betreuerin eine LAN-Party vor. Während der Sommerferien soll das "Magic House" mit in die ROWOKI-Aktionen eingebunden werden, wünscht sich Tanja Kluge. Im September steht erneut ein Treffen vom Jugendrat an. Im Oktober soll eine Halloween-Party stattfinden. Dazu könnte sich die Fachfrau an einem Nachmittag ein Monopoly-Turnier vorstellen. Ganz im Zeichen von Weihnachten sollen die Aktivitäten im Dezember 2008 stehen.

    Wenn eine zusätzliche Honorarkraft für die Offene Jugendarbeit in Rodenberg engagiert werden würde, möchte Tanja Kluge unbedingt einmal wöchentlich einen "Mädchentag" im "Magic House" anbieten. Gerne würde sie auch ihr eigenen Budget verwalten, fügte sie in der Sitzung an. Hans-Dieter Brand lobte das vorgestellte Konzept für die Freie Jugendarbeit. "Wir drücken die Daumen, dass das alles so funktioniert", erklärte er. Es sei wichtig, die Jugend "von der Straße zu holen". Im Moment stehen 3000 Euro im Haushalt für die Offene Jugendarbeit zur Verfügung. Das sind die Kosten für Material. Die Personalkosten in Höhe von 6000 Euro kommen dazu.

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