STADTHAGEN. Alle Kreisstädte in Niedersachsen haben es, nur in Stadthagen wartet man darauf bisher noch vergebens, die Rede ist von einem elektronischen Ratsinformationssystem. "Dieses System stellt online umfassend Informationen zur Arbeit im Stadtrat und dessen Ausschüssen zur Verfügung. Protokolle, Anträge, Vorlagen sowie ein Sitzungskalender können dort eingesehen werden. Dies erleichtert die Arbeit der Ratsherren und gibt den Bürgern die Möglichkeit die Ratsarbeit besser verfolgen zu können und lädt diese somit auch dazu ein, sich an der Kommunalpolitik zu beteiligen.", erläutert Marius Wüstefeld, Kommissarischer Vorsitzender der Jungen Union (JU) Stadthagen. "Ein Ratsinformationssystem erleichtert also zum einen die Arbeit der Ratsherren und bietet zum anderen der Öffentlichkeit die Möglichkeit diese besser zu verfolgen und macht diese dadurch transparenter. Bis auf Stadthagen haben alle Kreisstädte Niedersachsens - zum Teil bereits seit Jahren - ein Ratsinformationssystem, welches Bürokratie erspart und mehr Transparenz bietet.", führt JU-Chef Wüstefeld weiter aus. "Wo bleibt Stadthagen? Hat die SPD/FDP-Mehrheit im Stadtrat etwa Angst, dass sie ihre Entscheidungen künftig besser begründen muss, da der Öffentlichkeit alle Details bekannt sein würden?", fragt die Junge Union. "Ratsarbeit muss transparent und für die Bürger nachvollziehbar sein, darum fordert die Junge Union in Stadthagen seit Jahren ein Ratsinformationssystem, die muss nun endlich eingeführt werden.", macht Wüstefeld abschließend deutlich.
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Mehr Transparenz für die Bürger
Junge Union fordert ein Ratsinformationssystem
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