1. CDU tritt in den Dialog mit Anwohnern bezüglich Alternativkonzepte im Villenviertel

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    STADTHAGEN. Der Stadthäger CDU-Vorstand diskutierte am vergangenen Montag unter anderem die aktuelle Entwicklung der örtlichen Verkehrspolitik und begrüßte ausdrücklich, dass der Stadthäger Verwaltungsausschuss auf Empfehlung des Planungs- und Bauausschusses nunmehr der Verwaltung den Auftrag erteilt hat, statt der Straßensperren im so genannten "Villenviertel" Alternativkonzepte für die Verkehrsberuhigung aufzuzeigen.

    "Nachdem der Verkehrsfluss im Bereich Oberntorstraße/Habichhorster Straße durch den Kreisverkehrsplatz optimiert wurde, besteht für die Sperren kein Grund mehr", so der Stadthäger CDU-Vorsitzende Heiko Tadge. Der ursprüngliche Schleichverkehr durch das Wohngebiet habe einzig und allein an der schlechten Ampelkreuzung am Stadtgarten gelegen. "Wir freuen uns, dass auch die anderen Parteien und Gruppen im Stadtrat dem CDU-Antrag folgen", so Pressesprecherin Marita Gericke. Ökonomisch und ökologisch weise dieser Antrag unter den veränderten Rahmenbedingungen klar in die richtige Richtung. "Unnötige Umwege können ohne die Sperren vermieden werden, und alle Anwohner haben dann endlich wieder direkte Anbindungen", ergänzte die stellvertretende Unionsvorsitzende Ursula Schweer.

    "Allerdings", so Tadge weiter, "werden die Veränderungen im "Villenviertel" erst im Zuge der Fertigstellung des weiteren Kreisels an der Kreuzung Ostring, Habichhorster Straße, Adolf-Bahr-Straße im nächsten Jahr zum Tragen kommen."

    Es sei für die Stadthäger CDU unerlässlich, vorher mit den betroffenen Bürgern in den Dialog zu treten und sich intensiv für Alternativen zur Verkehrsberuhigung in dem Bereich einzusetzen.

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an