RODENBERG (pd). Seit 1998 macht die Stadtschule Rodenberg mit beim landesweiten Wettbewerb "Umweltschule in Europa" mit. Für die Schule gehört es inzwischen zum Profil, Umweltschule zu sein und sich regelmäßig an der Ausschreibung zu beteiligen. Das Mitmachen hat sich für die Stadtschule bislang mehr als gelohnt: zweimal gab es eine Anerkennung für die eingereichten Projekte und in den letzten vier Jahren heimsten die Schüler sogar die begehrten Auszeichnungen ein. Dieses wiederum berechtigt die Schule, die begehrte "Umweltfahne" der Aktion aufzuhängen.
Lehrer Gerhard Hurek und die Schulleiterin der Stadtschule, Brigitte Naber, freuen sich mit den engagierten Mitgliedern der Umwelt-AG Pascal Giesen, Muriel Koschitzki, Celine Brodehl und Anne-Sophie Böhm über die Auszeichnung.
Der für die Bewerbungen zuständige Fachlehrer Gerhard Hurek und die engagierte Schülerschaft haben sich in den letzten Jahren unter anderem mit dem Thema "Beobachtungsposten", der Schülerfirma "Gartenbau", der Streuobstwiese oder mit dem Projekt "Klassenzimmer am Fluß" an dem Wettbewerb beteiligt, der im zweijährigen Rhythmus ausgeschrieben wird. Die erfreuliche Folge von guten Beurteilungen für die Arbeiten aus der Stadtschule in Rodenberg sind keine "Selbstläufer", wie Hurek ausdrücklich betont. "Wir müssen uns jedes Mal neu bewerben und anstrengen", erklärt er. Natürlich ist die Schule auch beim nächsten Wettbewerb dabei, der bis 2009 läuft. Bis zur Bekanntgabe der besten Arbeiten können sich Lehrer und Schüler über die Auszeichnung "Umweltschule in Europa 2007" freuen. Und sich mit vollem Eifer an die nächsten Projekte machen. Themen gebe es genug, erklärt Gerhard Hurek. Die Bereiche seien vielfältig, die Themen lägen vor der eigenen Haustür. Foto:pd.