NIENSTÄDT (mr). In der letzten Sitzung des Kultur- und Sportausschusses der Gemeinde Nienstädt hatten die Vereine und Organisationen das Wort. Sie durften ihre "Wunschzettel" für das nächste Jahr vorbringen. Ob der "Weihnachtsmann" sie erhört, wird sich nach der Haushaltsberatung der Fraktionen zeigen und letztendlich nach der Verabschiedung des Haushaltsplans im Rat.
Recht bescheiden waren beispielsweise die Ortsvereine Nienstädt und Liekwegen des Deutsche Rote Kreuz, die Kirchengemeinde Sülbeck, der Gesangverein Einigkeit Sülbeck und die Schützenvereine Nienstädt und Liekwegen. Sie passten sich mit "nichts" der Aussage der Siedlergemeinschaft Meinefeld an: "Wunschlos glücklich".
Der Sportverein Nienstädt 09 wünscht sich eine neue Tartan-Bahn und möchte zum Jubiläum 2009 den Treppenhausbereich streichen. Der TSV Liekwegen möchte ein Beachvolleyballspielfeld für allerlei sandige Aktivitäten haben und die Schutzhütte erneuern.
Beim TuS Sülbeck ist die Grundaufbereitung des Rasenplatzes sowie eine generelle Sanierung der Elektroanlagen im Sporthaus und einiger Duschräume notwendig. Eine bessere Beleuchtung zur Sportplatztreppe und in der Zufahrt ist gewünscht.
Fleißig nahmen Rolf Harmening, Gemeindedirektor und Paul Junk, Ausschussvorsitzender, die Wünsche auf.
Zuletzt wurde noch über den Schneiderstein an der B 65 gesprochen. Auf Anfrage eines Bürgers ist der gestohlene Gedenkstein wieder ins Bewusstsein gerückt.
Einstimmig entschied sich der Ausschuss dafür, die Verwaltung damit zu beauftragen, einen Kostenvoranschlag für einen neuen Stein inklusive Diebstahl sicherem Fundament einzuholen.