1. Triumph setzt Kräfte frei

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    STADTHAGEN (ro). Mittwoch tanzten die Spieler verzückt über das Parkett. Der hohe Favorit HSG Schaumburg Nord war mit 31:30 geknackt. Trotz vieler Verletzungssorgen und konditioneller Befürchtungen. Der VfL Stadthagen hatte mit Einsatzbereitschaft den Meisterschaftsaspiranten geknackt. Sonntag, 17 Uhr, ist allerdings wieder Landesligaalltag in der Kreissporthalle an der Schachtstraße. Der Vorletzte HSG Laatzen-Rethen reist an.

    Die guten Tendenz dieser Woche soll vernünftig enden. Eine Leistungssteigerung hatte sich bereits am letzten Wochenende in Langenhagen angedeutet. Die ärgerliche 25:26-Niederlage hatte Trainer Werner Eyßer folgendermaßen kommentiert: "Das war unglücklich und vielleicht auch verdient. Die Mannschaft hat auf Grund der kämpferischen und spielerischen Leistung mindestens einen Punkt verdient gehabt. Aber einige merkwürdige und nicht nachvollziehbare Entscheidungen der Schiedsrichter mit einem 14:7-Zeitstrafenverhältnis waren nicht zu kompensieren." Vergessen - am Mittwoch tanzte der Coach inmitten seiner Spieler und ließ sich von den Fans feiern.

    Von daher dürfte die Motivation einfach sein. Ein weiterer Erfolg und der VfL würde sich im sicheren Mittelfeld festsetzen. Höher ist der Anspruch momentan nicht. Aber ansatzweise war schon am Mittwoch zu erkennen, dass der VfL im Verlauf der Saison noch an die Vorjahresstärke anknüpfen dürfte. Ein weiterer Schritt in dieser Richtung wird der anvisierte Heimerfolg über die HSG Laatzen-Rethen sein.

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