Schmarrie (pd). Eine Sitzbank liegt aus ihren Fundamenten gerissen in einem Zufluss zur Aue. Daneben ein Pfahl mit Hinweisschildern für Wanderer, zuvor mit brachialer Gewalt aus der Halterung gebogen. Auf halber Strecke zwischen Schmarrie und Beber sollte die Bank eine Sitzgelegenheit für Spaziergänger sein, die den von den beiden Orten genutzten Friedhof in Beber besuchen.
Gestiftet worden war die Bank von den Privatleuten Dieter Tschirch, Helmut Wolters und Karl Bormann aus Schmarrie. In dieser Woche standen diese drei fassungslos vor dem Tatort an der Abzweigung nach Herriehausen. "Das ist ja leider nicht zum ersten Mal passiert", meint Walter Krüger, der mit Ortsbrandmeister Andreas Haym bei der Bergung der Bank half. Mit vereinten Kräften wurde das massive Holzmöbel wieder an Land gezogen und auf ihren Platz gerückt. Was mit dem Schild passiert, ist noch unklar. "Wenn hinter dem Knick abgesägt werden kann, ist es wieder einzusetzen", so Krüger. Aber ob dann die Höhe noch ausreichend ist? Das wird die Gemeinde als Eigentümerin entscheiden müssen. Foto:privat
Ein Bild, das wütend macht: Eine Ruhebank und ein Pfahl mit Hinweisschildern für Wanderer sind aus blanke Zerstörungswut in der Aue gelandet.
Mit der offiziellen Präsentation der Hinweistafel im Eingangsbereich zur Schlossanlage ist die Beschilderung abgeschlossen. Über die finanzielle Unterstützung der Volksbank Hameln-Stadthagen freut Erich-Karl Schales vom Förderverein (Mitte). Den übergroßen Spendenscheck haben Juliane Djoumai und Dieter Warnecke mitgebracht.
Mit der offiziellen Präsentation der Hinweistafel im Eingangsbereich zur Schlossanlage ist die Beschilderung abgeschlossen. Über die finanzielle Unterstützung der Volksbank Hameln-Stadthagen freut Erich-Karl Schales vom Förderverein (Mitte). Den übergroßen Spendenscheck haben Juliane Djoumai und Dieter Warnecke mitgebracht.