BÜCKEBURG (hb/m). Nach einem packenden Endspiel zwischen den Herrenmannschaften des KTHC Mülheim und dem HTC von Horn und Hamm Hamburg konnten Bürgermeister Reiner Brombach den Wanderpokal der Stadt und BHC Präsident Christopher Wuttke den SE-Cup an die siegreichen Teams von Mülheim (Herren) und Brandenburg (Damen) am Sonntagnachmittag in der Kreissporthalle überreichen.
Reiner Brombach (r.) überreicht den Wanderpokal der Stadt Bückeburg an den Mannschaftsführer des KHTC Mühlheim.
BHC Präsident Christopher Wuttke übergibt den SE-Cup an das siegreiche Team BSRK Brandenburg.
Zwei Tage lang haben acht Damen- und acht Herren-Teams um die begehrten Pokale gekämpft. Für das seit Jahren immer gut organisierte Turnier waren wieder einmal zahlreiche freiwillige Helfer an beiden Tagen im Einsatz.
Bei dem 8:3-Finalsieg der Mülheimer Herren erlebten die Zuschauer ein schnelles, rasantes Hockeymatch, indem sich die technisch und konditionell beste Mannschaft durchsetzte.
Bereits am ersten Tag hatte der Gastgeber und Pokalverteidiger mit Niederlagen gegen die beiden späteren Finalisten die Endrunde verpasst. Die BHC Mannschaft mit ihrem Kapitän Bert Krebs kam erst am zweiten Turniertag zu zwei Siegen gegen BSRK Brandenburg (4:3) und Magdeburger SV (11:2) und belegte noch den fünften Rang. Auch die Bückeburger Herren als Pokalverteidiger schafften es damit nicht, mit einem dreimaligen Gewinn sich den Wanderpokal der Stadt endgültig zu sichern.
Auch das heimische Frauenteam war bei diesem Turnier nicht vom Glück begünstigt. Aus beruflichen Gründen fehlte Damentrainer Rainer Koch, und kurz vor Turnierbeginn fiel auch noch Abwehrchefin Ann-Kathrin Dettmer für beide Spieltage aus. Das komplett umgestellte Team kam damit nur schwer zurecht, musste drei deutliche Niederlagen hinnehmen und konnte mit einem 1:0-Sieg über den TSV Helmstedt gerade noch den letzten Platz an dieses Team abgeben.
Der sportliche Leiter Günter Bolanz zeigte sich mit den Leistungen der beiden Mannschaften zufrieden. "Unseren Frauen hätte ich etwas Fortune gewünscht, aber das Team hat gekämpft und sich in diesem starken Teilnehmerfeld nie aufgegeben. In der schwersten Gruppe bei den Herrenmannschaften war es unserer Mannschaft nicht möglich, mehr zu erreichen", so Bolanz, der überzeugt ist, dass das Turnier für die kommenden Punktspieltage der BHC Teams "eine optimale Vorbereitung und insgesamt eine großartige Werbung für unseren Hockeysport war."
Mit Feuereifer waren auch zahlreiche BHC Jugendliche, vom kleinen Hockeywusel im Alter von vier Jahren bis zu den schon Punktspiel erfahrenen Knabenmannschaften, am Werk, da an beiden Turniertagen in der Kreissporthalle für sie Spielzeiten eingeplant waren. Der BHC hat einmal mehr deutlich gemacht, dass sein Augenmerk ganz auf der Jugendarbeit liegt.
Foto: hb/m