1. Witte-Ausstellung schließt die Pforten

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    BAD EILSEN (hb/m). Die Ausstellung anlässlich des 150. Todesjahres von Friedrich Witte, der Gründer der "Eilser Sparlade", wird letztmalig vom 3. bis zum 7. November, jeweils von 15 bis 18 Uhr, in seinem alten Fachwerkhaus in der Bahnhofstraße 14 in Bad Eilsen gezeigt. Der Eintritt ist frei.

    Friedrich Witte hat die erste Sparlade eröffnet.

    In der Sparlade wurden die Dokumente und der Barbestand der Kasse aufbewahrt.

    Friedrich Witte ist der Gründer des ältesten genossenschaftlich organisierten Geldinstitutes der Welt. Die von ihm ausgegebenen Kleinkredite waren ein erfolgreiches Selbsthilfeprogramm gegen die große Armut. Als in diesem Jahr der Nobelpreis für ein ähnliches Projekt in Indien verliehen wurde, bedeutete das weltweit auch neue Aufmerksamkeit für Friedrich Witte.

    Die Ausstellung will über sein Leben, seine Zeit und sein Wirken informieren.

    Die meisten Exponate werden erstmals öffentlich gezeigt, so zum Beispiel seltene Bekleidungsstücke oder das älteste Sparbuch der Welt, das vom 1. Januar 1817 bis zum 31. Dezember 1900 gültig war. Foto: hb/m

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