REINSEN. Zu einem Ortstermin der Kreisstraße K30, die durch Reinsen führt, hat Ortsvorsteher Erich Lockemann aus Reinsen den Fraktionsvorsitzenden SPD/FDP im Kreistag, Eckhard Ilsemann, und den Unterbezirksvorsitzenden der SPD, Karsten Becker, gebeten.
Die gefährliche Ortsdurchfahrt der K30 in Reinsen sei wieder weiter nach hinten geschoben worden. Es könne nicht sein, so Lockemann, das Ausbauten mit Radweg zwischen den Gemeinden Vorrang gegeben werde und gefährliche Ortsdurchfahrten weiter zurückgestellt würden.
"Wir fordern geänderte Prioritäten, erst Ausbau gefährlicher Ortsdurchfahrten, dann Gemeindeverbindungen mit Radwegen.
Wenn der Ausbau der B65 erfolgt", trug Lockemann vor, "wird die K30 sicherlich als Umleitungs- oder Ausweichstrecke benötigt, das kann die Ortsdurchfahrt in Reinsen ohne Ausbau und ohne Seitenanlagen nicht aufnehmen. Daher ist ein Ausbau dringend erforderlich”, folgert der Ortsvorsteher.