1. HSG Schaumburg Nord plant sechsten Erfolg in Serie

    Derby gegen den TSV Barsinghausen II / VfL Stadthagen beim Meisterschaftsaspiranten

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    LANDKREIS (ro). Eine kleine Spitzengruppe kristallisiert sich in der Landesliga heraus. Vier Teams trumpfen derzeit auf. Mit dabei ist die noch ungeschlagene HSG Schaumburg Nord. Das Team hat sich vor der Saison gezielt verstärkt und auch in der Verpflichtung von Trainer Claas Wittenberg die richtige Wahl getroffen. Noch hat die Mannschaft das vorhandene Potential nicht ansatzweise ausgereizt. Unter diesem Gesichtspunkt wird auch das magere 33:31 beim noch sieglosen Schlusslicht HSG Letter Marienwerder begreifbarer. "Ein gutes Pferd springt nicht hoher als notwendig", so Wittenberg. Bisher rafften sich seine Mannen noch in keiner Partie zu einer kostanten Leistung über die volle Spielzeit auf. Diesen altbekannten Schlendrian versucht Wittenberg der Mannschaft gerade auszutreiben. Erste positive Ansätze sind aber durchaus schon erkennbar. Sonntag, 17 Uhr, steht die Crew vor einer schwierigen Aufgabe. Zu Gast in der Sporthalle Waltringhausen ist der Nachbar TSV Barsinghausen II. Prickelnde Derbystimmung scheint dabei garantiert. Die Regionalligareserve kam nur schwer aus den Startlöchern, stabilisierte sich allerdings in den letzten Wochen. Die TSV-Aktiven sind jetzt natürlich ganz heiß darauf, dem Nachbarn die ersten Niederlage beizubringen. Dieses Spiel dürfen die HSG-Aktiven schon durchaus als Härttest für kommende Aufgaben gegen die Spitzenteams der Landesliga sehen. Knallharte Bedingungen erwarten auch den VfL Stadthagen. Die Crew gastiert beim meisterschaftsambitionierten SV Aue Liebenau. Die Gastgeber stürzten im Derby am letzten Spieltag vor 600 Zuschauern den Spitzenreiter HSG Nienburg. Auf dieser Erfolgswoge will die SV-Crew weiter siegen. Ein Heimsieg ist für die Liebenauer am Sonnabend, 19.20 Uhr, fest programmiert. Überhaupt zählte für die Aue-Spieler der VfL schon immer zu den Lieblingsgegner. Durchaus skeptisch dürfte der VfL anreisen. In der Sporthalle der St.-Laurentius-Schule gab es schon so manche Schlappe. Aus der diesjährigen Außenseiterrolle heraus, hat der VfL aber nichts zu verlieren.

    Zu einem Mittelfeldduell kommt es zwischen SV Söhre und dem VfL Bad Nenndorf. Der VfL befindet sich im leichten Aufwind. In Bestbesetzung kann das Team sicher auch mit den Spitzenmannschaften der Liga mithalten. Am Sonnabend, 19 Uhr in Söhre, will die Crew auf jeden Fall punkten. Gelingt dieses Vorhaben würde das Team an die Spitze des Mittelfeldes den Meisterschaftskampf in aller Ruhe beobachten können und bei kleinen Schwächen der bestpositionierten Teams durchaus wieder Möglichkeiten erhalten. Der hohe Heimerfolg über den TuS Vinnhorst nährte zusätzlich das Selbstvertrauen.

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an