1. "Hellmann vergisst die Jugend"

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    STADTHAGEN. Die Junge Union hat sich in einer Pressemitteilung für den Erhaltung der Festhalle ausgesprochen. Darin heißt es, die Junge Union (JU) reagiere "mit Verwunderung und Ablehnung" auf die feste Absicht des Stadthäger Bürgermeisters, nach der die historische Zehntscheune die Festhalle ersetzten soll. "Die Abiturjahrgänge fast aller Schaumburger Schulen feiern in der Stadthäger Festhalle ihre Abifeten und auch mehrere andere Feiern für die Jugend verwandeln die Festhalle mindestens zehnmal im Jahr in eine Art Disko.", betonte der neue JU-Chef Marius Wüstefeld. "Diese Veranstaltungen sind ein Aushängeschild für Stadthagen, da zu diesen junge Menschen aus dem ganzen Kreisgebiet in die Kreisstadt strömen", ergänzte der stellvertretende JU-Vorsitzende Lukas Nott. "Die Zehntscheune bietet nicht annähernd ausreichend Platz hierfür und Zelte oder provisorische Bauten, wie von Hellmann vorgeschlagen, sind Unsinn. Die nötige Abschirmung des Lärms ist wohl kaum möglich und für die Veranstalter der Abifeten, die Schüler, ist diese einfach nicht finanzierbar. Für uns steht deshalb fest: Hellmann vergisst die Jugend, wenn er behauptet, dass lediglich zwei bis drei Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Gästen im Jahr in der Festhalle stattfinden würden.", erläuterte Marius Wüstefeld, der selbst Schüler am Ratsgymnasium ist.

    Lukas Nott (li.) und Marius Wüstefeld sprechen sich für die Erhaltung der Festhalle in Stadthagen aus.

    "Wir jedenfalls werden die Jugend mobilisieren und Druck machen, damit die Festhalle nicht, de facto ersatzlos, aus dem Stadtbild verschwindt", betonten die beiden Jungpolitiker abschließend in ihrer Pressemitteilung. Foto: privat

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