1. VfL mit gestärkter Moral gegen Vorjahresabsteiger

    Trainer blickt optimistisch in das kommende Heimspiel

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    LANDKREIS. In der Fußball-Niedersachsenliga West ist beim einzigen Schaumburger Vertreter in dieser Staffel, nämlich dem VfL Bückeburg, am vergangenen Spieltag endlich der berühmte Knoten geplatzt. Die Grünhemden landeten im Duell der Kellerkinder gegen den SC Spelle-Venhaus mit 3:2 endlich den ersten Saisonsieg, buchten damit die ersten Zähler dieser Serie überhaupt und konnten damit die Rote Laterne an die Gäste abgeben. Bei diesem so wichtigen Erfolg bewies die Truppe von Trainer Timo Nottebrock eine tolle Moral. Nach einer knappen halben Stunde lag das VfL-Team bereits mit 0:2 hinten - eine weitere Niederlage bahnte sich an. Doch in einem offenen Schlagabtauch bewiesen die Gastgeber eine tolle Moral und drehten das Match noch zu ihren Gunsten. "Dieser Sieg war ungemein wichtig und sollte nun auch für frisches Selbstvertrauen sorgen", meint auch VfL-Trainer Nottebrock vor dem am Sonntag folgenden weiteren Heimspiel gegen einen allerdings hochkarätigen Gegner. Um 15 Uhr stellt sich im Bückeburger Jahnstadion mit dem Vorjahresabsteiger SV Arminia Hannover ein Traditionsklub aus der Landeshauptstadt vor, der natürlich in den vergangenen Jahren schon weitaus bessere Zeiten erlebt hat. Die Arminen liegen derzeit mit zehn Zählern auf dem fünften Rang. Zuletzt trennten sie sich vom VfL Oldenburg 1:1. Die bisher einzige Saisonniederlage kassierten die Gäste auf eigenem Platz am Bischofsholer Damm mit 0:2 gegen den TSV Havelse. Dieser Niederlage stehen drei sichere Siege und das jüngste Unentschieden bei einer Trefferquote von 9:4 gegenüber. Natürlich verdient der Gegner Respekt, doch brauchen die Gastgeber keineswegs vor Angst im Erdboden versinken. Wichtig wird sein, dass die VfL-Kicker von der ersten Minute hellwach sind, konzentriert in die Zweikämpfe gehen und mit hoher Laufbereitschaft versuchen müssen, das Aufbauspiel der Gäste bereits im Keim zu ersticken. Die personelle Situation bei den Platzherren hat sich gegenüber der Vorwoche nur ein wenig Entkrampft. Die Sperre von Deppe ist abgelaufen. Doch die Verletztenliste ist nach wie vor lang. Trotzdem zeigt sich Coach Nottebrock kämpferisch: "Meine Elf wird alles geben. Wir sind nicht chancenlos."

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