1. Neuer Leitfaden durch Spende finanziert

    Barmer spendet 3000 Euro an BIG

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    STADTHAGEN (ih). 3000 Euro hat BIG (Bundesinteressengemeinschaft Geburtshilfegeschädigter) seit kurzem auf ihrem Konto. Denn Torsten Eichmann von der Barmer Stadthagen übergab einen Scheck, an dem viele Versicherte mitgeholfen haben. Denn für Selbsthilfevereine wie BIG zahlt jedes Mitglied mit seinem Beitrag einen Obolus. Per Antrag können die Vereine sich auf die Gelder bewerben.

    BIG ist eine bundesweite Organisation, die sich mit drei Schwerpunkten um die Belange der Mitglieder kümmert. Erleidet ein Kind während der Geburt einen Schaden, stehen die Mitarbeiter der BIG den Angehörigen nicht nur in medizinisch-juristischen Fragen zur Seite.

    Sie kennen sich in den therapeutischen Möglichkeiten aus und wissen bei Behördengängen die richtigen Ansprechpartner. "Doch wir sind kein Verein, der mit dem ausgestreckten Zeigefinger anklagt", sagte Eberhard Krickhahn, Geschäftsführer der BIG. Als dritten Schwerpunkt forciere BIG den Dialog mit Ärzten, Schwestern und Hebammen.

    Der Scheck von der Barmer wird für die Produktinskosten eines Therapie-Leitfadens verwendet. In diesem gibt die BIG verschiedene Maßnahmen für hirngeschädigte Kinder heraus. Im nächsten Frühjahr soll der zusammenfassende Band heraus kommen.

    Auch die Barmer setzt sich für ihre Mitglieder in diesem Bereich ein. Torsten Eichmann verwies während der Spendenübergabe auf das Patiententelefon. Weiterhin gibt es im Internet auf der Homepage der Barmer Qualitätsberichte über Krankenhäuser. Zudem habe jeder Patient das Recht auf Einsicht seiner Krankenakte," sagte Eichmann. Foto: ih

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