LANDKREIS. Vor zwei Wochen kehrte der VfR Evesen mit einem glatten 4:1 aus Klein Berkel zurück, musste sich aber am letzten Spieltag mit einem 1:1 gegen den konterstarken SV Koldingen begnügen.
Am Sonntag soll aber nach dem Willen von VfR-Coach Frank Malisius der Weg in die Erfolgsspur zurückgefunden werden. Doch wird sich dieses Vorhaben nicht so einfach in die Tat umzusetzen sein.
Denn am Sonntag wartet auf den VfR ab 15 Uhr beim VfB Eimbeckhausen eine unbequeme Prüfung. Die Gastgeber finden nach personellen Veränderungen nur schwer Tritt. Bis zum aktuellen Zeitpunkt zieren ganze vier Zähler das Konto. Doch diese Punkte wurden ausgerechnet gegen Schaumburger Teams gebucht (0:0 gegen SVN 09 und 4:2 gegen Rinteln). Am letzten Spieltag bezog der VfB eine zu erwartende 0:2-Niederlage beim Spitzenreiter in Halvestorf.
Auf die Gäste wartet am Deister sicherlich eine hoch motivierte Eimbeckhäuser Elf, die vom Anpfiff an das Heft des Handelns in die Hand nehmen will. Wartet auf den FC die dritte Niederlage in Folge? Nach einem optimalen Saisonstart musste sich der FC Stadthagen an den beiden letzten Spieltagen mit Mannschaften aus der Spitzengruppe messen. Zunächst gab es eine 1:4- Niederlage in Springe. Mit dem gleichen Resultat ging zuletzt auch die Heimpartie gegen den Zweiten aus Pattensen verloren. Der Sieg der Gäste war verdient, fiel aber ein wenig zu klar aus. Die Hausherren mussten auf wichtige Stammspieler verzichten.
Und ob sich die personellen Sorgenfalten auf der Stirn von Spielertrainer Lars Reuther bis zum Anpfiff am Sonntag um 15 Uhr beim Tabellensechsten SpVG. Bad Pyrmont glätten, ist mehr als fraglich. Es steht also zu befürchten, dass sich die Blauhemden die dritte Niederlage in Folge einhandeln werden.
Doch von vornherein gibt man natürlich die Partie keineswegs verloren, sondern will sich taktisch diszipliniert gepaart mit einer optimalen kämpferischen Einstellung wehren. Die Gastgeber fertigten am vergangenen Spieltag den Neuling aus Klein Berkel mit 8:0 ab, liegen aber derzeit noch um einen Punkt weniger ausgestattet als die Stadthäger in der Tabelle. Fest steht, dass sich der FC auf einen heißen Tanz einstellen muss.