1. Erbprinz Donatus enthüllt Summstein

    Standort in der Fußgängerzone / Geschenk der Erlebniswelt Steinzeichen Steinbergen

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    BÜCKEBURG (hb/m). Mitten in der Fußgängerzone, auf der Achse vom Hubschraubermuseum zum Landesmuseum, hat ein Summstein seinen Platz gefunden, der in Anwesenheit der beiden stellvertretenden Bürgermeister Horst Schwarze und Peter Kohlmann, weiteren Vertretern des Rates und der Verwaltung sowie Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe von Erbprinz Donatus enthüllt wurde. Als Ideengeberin nannte Schwarze Edeltraut Müller.

    Die ehemalige Bürgermeisterin war mit einem Arbeitskreis des Bückeburger Stadtmarketings im Steinzeichen zu Besuch gewesen. "Ich möchte Ihnen etwas schenken", hatte Steinzeichen-Geschäftsführer Josef Wärmer Edeltraut Müller nach ihrem Wunsch gefragt.

    Die Bürgermeisterin hatte sich spontan für einen "Summstein – ein Spielgerät für Kinder und Erwachsene" entschieden. Ein Summstein ist ein Stein mit einer eingebauten Höhle, dem so genannten Summloch. Steckt ein Mensch den Kopf in dieses Summloch und atmet tief summend aus, können die Töne in Resonanz geraten und dadurch Vibrationen erzeugen, die den ganzen Körper erfassen. Der über zwei Tonnen schwere Obernkirchener Sandstein ist vom Steinbildhauer Arthur Friske bearbeitet worden. Es sei ein knallharter Brocken gewesen, so Friske, mehrere Werkzeuge seien bei der Arbeit abgebrochen. "Der Summstein will nicht den Bückeburger Bürgern die Zunge zeigen, sondern dem Schicksal", erläuterte Friske. "Nehmen Sie den Koloss als Beginn einer Skulpturenmeile oder eines kleinen Parks der Sinne", gab Wärmer eine interessante Anregung. "Die Fußgängerzone wird so weiter aufgewertet", reagierte Horst Schwarze sofort positiv auf diesen Vorschlag.

    Foto: hb/m

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