Wülfer-Bexten. Interessierte Mitglieder des SPD Ortsvereins Wülfer-Bexten zu einer Radtour durch den Ort. Ziel der Rundreise war es, sich ein Bild vor Ort von den Vorhaben und Projekten zu machen, die in der nächsten Zeit zur Entscheidung anstehen.
Die Radtour begann am Friedhof. Hier ging es um den neuen Standort für die Abfallentsorgung, der zur besseren Orientierung ausgeschildert werden sollte. Auf Wunsch der Bürger soll ein geeigneter Platz für die Errichtung von Stelen gefunden werden. Weiterhin verschafften sich die Sozialdemokraten einen Überblick über die Neugestaltung von Flächen für weitere Urnenbestattungen.
Gegenüber dem Friedhof plant die Stadt eine Fläche für Windenergieanlagen. Der Ortsverein legt großen Wert darauf, dass hier die Belange der Bürger und der Umweltschutz im Mittelpunkt stehen müssen. Die Fahrt führte weiter zu der neuen Bushaltestelle in Höhe der Firma Hagemann. Hier ist bereits eine provisorische Haltestelle eingerichtet, so dass eine direkte Verbindung mit der Linie 350 von und nach Bielefeld besteht. Der endgültige Ausbau der Haltestelle steht noch bevor. Am Feuerwehrgerätehaus in der Bekampstraße konnten sich die Teilnehmer von den Verschönerungsarbeiten am alten Spritzenhaus überzeugen. In diesem Jahr wird das Gebäude 100 Jahre alt.
An der Kreuzung der Ostwestfalenstraße/Bexten gibt es immer wieder gefährliche Situationen. Mit einer geeigneten Trennung der Fahrbahnen am Mittelstreifen durch Kunststoffelemente zur Streckenführung könnten gegebenenfalls Gefahrensituationen vermieden werden. Unter der Brücke der Ostwestfalenstraße bilden sich immer wieder Wasserflächen, die fast die gesamte Fahrbahnbreite einnehmen. Die Ursache dafür ist bisher nicht bekannt. Im Interesse aller Verkehrsteilnehmer soll hier durch geeignete Maßnahmen eine Abflussmöglichkeit geschaffen werden. Ein wichtiges Thema ist auch der Ausbau des schnellen Internets in Wülfer und Bexten. Es ist für die Teilnehmer unverständlich, dass hier der Ausbau, der bereits in der Nachbargemeinde Bexterhagen abgeschlossen worden ist und an der Ortsgrenze Bexten endet, nicht weitergeführt wurde. Zu dem Thema hat der Ortsverein bereits einige Aktivitäten unternommen und wird sich weiterhin für einen zügigen Ausbau einsetzen. Der "Waldkrug" ist leider seit geraumer Zeit nicht mehr in Betrieb. Ideen für die weitere Verwendung gibt es zahlreich; allerdings stehe hier der Eigentümer in der Pflicht eine Lösung zu finden.