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Jugendfeuerwehrleute im Bundestag

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04.01.2017 | Schaumburger Wochenblatt

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Reinerlös des Schießens geht an die Kindergärten

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11.10.2014 | Schaumburger Wochenblatt

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27.02.2008 | Schaumburger Wochenblatt

Palliativ-Stationen unterliegen Qualitätsstandards / Leiter des Gesundheitsamts beim Seniorenberat AUETAL-REHREN (tt). Die Mitglieder des Auetaler Behinderten- und Seniorenbeirates nutzten dieser Tage die Gelegenheit, Fragen an den Leiter des Gesundheitsamtes, Dr. J. Uwe Krusche, zu stellen, der zu einem Besuch im Auetal weilte. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Ankündigung des Seniorenheimes "Schäferhof" in Rehren, die erste Palliativstation im Landkreis Schaumburg einrichten zu wollen. Der Leiter des Gesundheitsamtes konnte dies nicht bestätigen und ergänzte "Schmerzfrei zu sterben muss grundsätzlich in jedem Alten- und Pflegeheim möglich sein." Allerdings bedarf es einiger Fachkenntnisse und Qualitätsmerkmale für Palliativstandards, bevor eine Einrichtung damit in die Öffentlichkeit geht. Das gesamte Thema sei Neuland und Ärzte würden jetzt beginnen, sich fortzubilden. Man habe in Deutschland einen Horror davor, Menschen durch schmerzstillende Medikamente süchtig zu machen. "Deshalb müssen leider viele Schwerkranke leiden und auch innovative Operationen werden nur sehr zurückhaltend durchgeführt", so Dr. Krusche. In Zusammenhang mit schwerkranken Menschen wurde auch die immer wieder wichtige Frage der Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht ins Gespräch gebracht. "Ich empfehle hier eine Beratung durch den Betreuungsverein und das Gesundheitsamt. Dort sind auch Beurkundungen möglich", sagte Dr. Krusche, wies aber auch auf die Informationen durch das Internet, die Hausärzte und Kirchen hin. Positiv nannte Dr. Krusche die neue Einrichtung Burghofklinik in Rinteln, die die psychiatrische Grundversorgung sicherstellt. "Das ist auch für die Einwohner des Auetals wichtig, denn der Weg nach Rinteln ist wesentlich kürzer als der nach Wunstorf." Der Vorsitzende des Behinderten- und Seniorenbeirates, Hermann Schwiezer berichtete, dass er Angehörige begleite, wenn es im Seniorenheim Probleme gebe. "Das ist sehr gut und bringt oft mehr, als wenn das Gesundheitsamt hier tätig wird", lobte Dr. Krusche. Der Landkreis Schaumburg sei gut mit Heimplätzen versorgt und der Leiter des Gesundheitsamtes hofft, dass sich die gute Pflege durchsetzt, auch wenn der Preis dabei eine immer größere Rolle spielen wird. "Die Menschen, die in ein Heim müssen, werden in Zukunft nicht reicher, es muß aber sichergestellt werden, dass allen die gleiche Pflege zuteil wird", ergänzte Dieter Hanke vom Seniorenbeirat. Foto: tt